Breckerfeld. Breckerfeld erhält vom Land erhebliche Fördermittel. Welche wichtige Straße damit bald saniert werden kann.

Die Stadt Breckerfeld erhält aus einem Fördertopf des Landes NRW insgesamt 485.000 Euro für den Straßen- und Wegebau. Damit soll nun der Abschnitt der Straße zwischen den Orten Berghausen und Bühren saniert werden.

Dabei geht es um einen Teilabschnitt auf der Strecke, die Ehringhausen mit Rummenohl tief im Volmetal im Hagener Süden verbindet. Um einen Teilabschnitt, der sich schon seit längerer Zeit in einem bemitleidenswerten Zustand befindet. „Es besteht kein Zweifel daran, dass wir an dieser Stelle etwas tun müssen“, so Bürgermeister André Dahlhaus. Der Fördertopf des Landes hilft nun erheblich dabei, das Vorhaben auch in die Tat umzusetzen.

Wegekonzept bildet Basis für Geldsegen

Basis dafür bildet ein Wirtschaftswegekonzept, das die Hansestadt Breckerfeld schon 2021 aufgestellt hat. „Wir haben schon versucht, im Jahr 2022 an entsprechende Gelder aus dem Programm Nachhaltige Modernisierung einer ländlichen Infrastruktur zu bekommen“, erklärt Dahlhaus. Allerdings sei man im ersten Anlauf gescheitert.

Erfolgreicher ist die Stadt dafür nun im Jahr 2023. „Bei rund 700.000 Euro liegen die Kosten für die gesamte Maßnahme“, erläutert der Bürgermeister. Da Breckerfeld „Leader-Region“ sei, erhalte man nun sogar einen Zuschuss von 70 Prozent. Eigentlich vorgesehen seien lediglich 60 Prozent. Mit der Zusage habe sich das Land zwar lange Zeit gelassen, umso erfreuter sei man nun, dass Gelder aus Düsseldorf für das Projekt flössen.

Im Spätherbst können Bauarbeiten starten

Mit der Bezirksregierung in Arnsberg wiederum hat sich die Stadt Breckerfeld darauf verständigt, dass die Gelder auch ins Jahr 2024 übertragen werden dürfen. Der weitere Plan sieht nun vor, im September die Arbeiten auszuschreiben, im Oktober dann zu vergeben. „Je nach Witterung können wir dann noch im Spätherbst starten“, sagt Dahlhaus, der von zwei Bauabschnitten spricht. Nutzern der Straße drohen vorübergehende Einschränkungen.

Mit den 485.000 Euro habe man die mögliche Höchstsumme erhalten. Die reicht gleichwohl nicht, um die Straße auf Breckerfelder Gebiet komplett mit einer neuen Decke zu versehen. „Wir machen zunächst zwei Abschnitte“, so Dahlhaus, „wir müssen uns auf die Bereiche beschränken, die es am nötigsten haben.“