Hagen. Mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste ein Motorradfahrer aus Hagen, nachdem er mit seiner Maschine verunglückt war.
Schwer verletzt wurde ein 33-jähriger Motorradfahrer bei einem Unfall am Montag im Hochschulviertel in Hagen.
Gegen 12 Uhr fuhr der Hagener nach Angaben der Polizei mit seiner Kawasaki über die Haldener Straße in Richtung Feithstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Auf der Seite liegend rutschte der Mann mit seinem Fahrzeug noch einige Meter nach links und kollidierte mit zwei am Straßenrand geparkten Autos.
Haldener Straße für Unfallaufnahme gesperrt
Bei dem Unfall verletzte er sich schwer, aber nicht lebensbedrohlich und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Das Motorrad wurde stark beschädigt, die Polizei stellte die Maschine, die ohnehin nicht mehr fahrbereit war, sicher.
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Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 25.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten Polizeibeamte die Haldener Straße zwischen der Erikastraße und der Rubensstraße.
Das Verkehrskommissariat der Polizei Hagen hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Kind bei Unfall in Hagen leicht verletzt
Ebenfalls am Montag fuhr ein 38-Jähriger in seinem BMW gegen 16.50 Uhr die Heinitzstraße hinab. Dort hatte sich im Feierabendverkehr ein Rückstau gebildet. Von rechts nach links zog nach Angaben der Polizei plötzlich aus der wartenden Schlange der Nissan eines 74-jährigen Fahrers heraus.
Der 38-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der BMW war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die achtjährige Beifahrerin wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf über 14.000 Euro geschätzt.
Das Verkehrskommissariat der Polizei in Hagen ermittelt jetzt, wie es zu dem Unfall kommen konnte.