Hohenlimburg. 15 Musikerinnen und Musiker zu einem Benefizkonzert nach Hohenlimburg, um Spenden für Erdbebenopfer zu sammeln:
Um Spenden für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien zu sammeln, geben sich rund 15 Musikerinnen und Musiker am 17. Februar im Werkhof Kulturzentrum die Klinke in die Hand:
Unter dem Motto „Zusammen stehen“ stehen auf der Bühne die Sängerin Jini Meyer mit Gitarrist Henne (beide ehemals Luxuslärm), die Bands „Tim Husung and the Boneshakerz“ und „Küppers Becks und Brinkhoffs“ sowie das Akustik-Duo „!Jasicher!“ mit Andy Schade und Stefan Widholt sowie der Musiker Josh „Blackbird“ Huff.
Solidarität zeigen
Zusammengetrommelt hat diese Truppe aus gestandenen Künstlern und Lokalmatadoren der hiesige Drummer Tim Husung. Angesichts der Bilder der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien mit mehr als 40.000 Toten sei Nichtstun für ihn keine Option gewesen. „Als Musiker hat man da nur eine Möglichkeit: man kann seine Musik spielen und das Geld spenden.“ Und genau dafür soll das Benefizkonzert am Freitagabend im Kulturhaus an der Herrenstraße stehen.
Spende ist Pflicht
Der Eintritt ist kostenlos, jedoch bekommt nur Einlass, wer eine Geldspende zugunsten der Erdbebenopfer abgibt. In welche Hilfsinitiativen das Geld fließt, da sei er noch mit Ansprechpartnern in Kontakt, sagt Husung. Auf jeden Fall sollen Betroffene in Syrien und der Türkei gleichermaßen bedacht werden, betont er. Um das spontane Mini-Festival im Werkhof zu stemmen, sind derweil viele helfende Hände gefragt. „Ein paar Bekannte haben sich extra Urlaub genommen, um mit anzupacken.“ Jeweils rund 25 Minuten werden die einzelnen Künstler und Gruppen im Werkhof spielen.
Die Auftritte laufen „unplugged“ – also mit Akustiksets, statt großer Technik. Auch um die Umbauzeiten zwischen den Auftritten zu verkürzen. Einlass ist am Freitag, 17. Februar, ab 19 Uhr. Beginn um 19.45 Uhr.