Hagen. Nach der Flut investiert die Gesenkschmiede Schmiedag in Hagen. Warum das ein gutes Zeichen für den Wirtschaftsstandort ist.
Wenn eine Firma in Hagen investiert, ist das immer ein gutes Zeichen. Denn die Geschäftsleitung legt damit ein Bekenntnis zu einem Standort ab. Zu einem Standort, an dem es die Schmiedag in den letzten Monaten nicht leicht gehabt hat. Was weniger an der allgemeinen Krise als vielmehr noch an einer Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes gelegen hat.
Bekenntnis zum Standort Hagen
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Um so bedeutender ist nun dieses Bekenntnis zu einem Standort, an dem vor allem hohe Einbußen zu beklagen waren. Ob und wie hoch die Verluste sind, auf denen die Schmiedag sitzen bleibt, steht auch 15 Monate nach der Jahrhundertflut noch nicht fest. Erst im August – mehr als ein Jahr nach der Flut – ist das erste Geld geflossen.
Dass nun trotzdem ein neuer Hammer gebaut wird, ist eine ausgesprochen gute Botschaft: für das Unternehmen selbst, für die Mitarbeiter und auch für den Wirtschaftsstandort Hagen.