Hagen/Schwerte. Kurz hinter der Stadtgrenze von Hagen ist es auf der A1 zu einem Unfall mit hohem Schaden gekommen. Beteiligt ist auch eine Ferrari.
Kurz hinter der Stadtgrenze zu Hagen sind am Freitagabend ein Ferrari und ein Honda am Ende eines Staus auf weitere Fahrzeuge aufgefahren. Insgesamt wurden bei dem Massenunfall sechs Autos in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich nach Schätzungen der Polizei auf 220.000 Euro. Drei Menschen zogen sich Verletzungen zu. Trümmerteile verteilten sich über sämtliche Fahrspuren. Ein Rettungshubschrauber landete. Die Autobahn musste für für rund eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Der Rückstau bildete sich bis in das Hagener Stadtgebiet hinein.
Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei erkannte zunächst ein 20-jähriger aus Wuppertal mit seinem Honda Civic ein Stauende hinter der der Anschlussstelle Schwerte zu spät und kollidierte mit einem am Ende des Staus stehenden Fahrzeug. Durch den Aufprall wurden drei weitere davor stehende Autos zusammengeschoben.
Ferrari-Fahrer kann nicht mehr bremsen
Kurz darauf konnte ein nachfolgender 36-jähriger Düsseldorfer mit seinem Ferrari ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen und kollidierte auch mit den Fahrzeugen am Stauende.
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Der 20-Jährige sowie der 36-Jährigen wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Ebenso leicht verletzt wurde ein 21-Jähriger Beifahrer eines anderen beteiligten Autos. Es bildete sich ein längerer Rückstau.