Hagen-Mitte. Ordnungsamt und Polizei in Hagen haben wieder eine gemeinsame Streife am Hauptbahnhof unternommen. Sie verfolgen eine „Null-Toleranz-Strategie“.
Bei einer gemeinsamen Streife im Bereich des Hauptbahnhofs ahndeten Beamte des Schwerpunktdienstes der Polizei Hagen und des Ordnungsdienstes der Stadt mehrere Verkehrsverstöße und führten diverse Gespräche mit den Bürgern, auf die sie während ihres Rundgangs trafen.
Durch die sogenannte Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei Hagen und Stadt Hagen soll die subjektive und objektive Sicherheit am Hagener Hauptbahnhof erhöht werden. Durch die gemeinsamen Streifengänge der Beamten soll die Präsenz dort deutlich erhöht und den Bürgern ein Sicherheitsgefühl vermittelt werden.
„Null-Toleranz-Strategie“
Im Bereich des Hauptbahnhofs werde dabei eine „Null Toleranz“-Strategie verfolgt, teilte die Hagener Polizei mit. Die Beamten ahndeten 24 Verstöße, unter anderem wegen Falschparkens. Außerdem sprachen sie 14 Verwarnungen gegenüber Fußgängern aus, die bei Rot die Straße überquerten. Diese müssen in der Regel fünf Euro Verwarnungsgeld zahlen.
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Zudem erteilten die Beamten des Ordnungsdienstes mehrere Platzverweise, verfolgten illegale Müllentsorgung und stellten mehrere Verstöße bei der ansässigen Gastronomie fest. Die Hagener Polizei beabsichtigt, auch zukünftig gleich gelagerte Kontrollen durchzuführen. Es sind bereits weitere Streifen im Rahmen der Ordnungspartnerschaft geplant.