Hagen. Die Mauer auf der Brücke am Wasserschloss Werdringen in Hagen war nie höher. WP-Redakteurin Laura Handke sieht die Absperrung kritisch.

Gründlichkeit und Sicherheit hin oder her: Dass trotz regelmäßiger Begehungen nach mehr als 100 Jahren erst jetzt auffällt, dass die Brückenmauern am Wasserschloss Werdringen in Hagen zu niedrig sind, gleicht einem schlechten Scherz.

Zumindest der umgehende Handlungsbedarf erschließt sich dem Bürger nicht so ganz, wenn man bedenkt, dass in ebendieser Zeitspanne kein einziger Fall bekannt ist, bei dem im Wassergraben jemand verunglückt ist.

Liefer- und Materialengpässe

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Angesichts der aktuellen Liefer- und Materialengpässe, die zumindest absehbar auch nicht abreißen werden, könnte das neue und schutzbringende Geländer dann ja vielleicht bis 2122 aufgestellt werden. Die 100 Jahre mehr oder weniger machen dann ja auch keinen Unterschied mehr.

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