Wie hoch die Parkgebühren in Hagens Nachbarstädten sind und was man im Ausland berappen muss. Ein Kurz-Überblick.

Ein Blick in Hagens Nachbarstädte zeigt, was dort das Parken kostet. Hier einige Beispiele:

Dortmund: Die Thier-Galerie am Westenhellweg 102–106 beheimatet 160 Fachgeschäfte, Cafés und Restaurants unter einem Dach. Das Shopping-Center verfügt über ein Parkhaus mit 730 Stellplätzen, davon 24 Behindertenparkplätze. Parkgebühren: Die erste Stunde 1,50 Euro, jede weitere Stunde 1,50 Euro (zwei Stunden Parken kosten also 3 Euro). Tagespreis 15 Euro. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr (Ausfahrt bis 20.30 Uhr möglich).

Herdecke: Der Parkplatz der Quartier Ruhr-Aue, Mühlenstraße 7–15, mit 267 Stellplätzen wird von Apcoa-Parking betrieben. Parkgebühr pro Stunde: ab 2 Euro. Heißt für zwei Stunden Parken zahlt man mindestens vier Euro. Öffnungszeiten: täglich durchgehend geöffnet.

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Bochum: Ruhrpark: Das Shopping-Center beheimatet über 150 Shops. Auf Hunderten von Parkplätzen können die Besucher kostenlos parken.

Und wie sieht der Vergleich mit anderen Ländern – zum Beispiel mit Ländern in Nordeuropa aus? Dort müssen die Bürger bis zu 1000 Euro pro Jahr fürs Parken auf öffentlichen Flächen oder in Parkhäusern berappen. Die Durchschnittsgebühren, die in Deutschland innerhalb eines Jahres fürs Parken ausgegeben werden, liegen bei etwa 80 Euro, was regelrecht „harmlos“ anmutet. Außerdem beschränken sich die Parkgebühren hierzulande meist auf den Innenstadtbereich, also auf den Stadtkern mit seinem meist stark begrenzten Parkraum.