Hagen. Wie der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Hagen von den „Grobschnitt“-Musikern umrahmt wurde und wo die Band demnächst auftritt.

Es war locker, es war launig - und vor allem musikalisch. Am heutigen Mittwoch trug sich die bekannte deutsche Rockband „Grobschnitt“ ins Goldene Buch der Stadt Hagen ein. Klar, Grobschnitt, das sind „Hagener Jungs“.

50 Jahre Musikgeschichte

Der Vormittag im Rathaus an der Volme stand unter dem Motto „50 Jahre Musikgeschichte“. Zu Beginn des Empfangs (er endete mit dem Eintrag der Rockmusiker ins Goldene Buch der Stadt Hagen) platzierten sich „Nuki“ (Stefan Danielak Jr.), „Willi Wildschwein“ (Stefan Danielak) und „Lupo“ (Gerd Kühn-Scholz) entspannt im Raum, um ihren Song „Wonderful Music“, der von ihrem ersten Album stammt, zu spielen.

Übrigens war „Grobschnitt“ die erste Hagener Band, die 1972 ein eigenes Album veröffentlichte, „und das zu einer Zeit, in der man noch von Langspielplatte sprach“, blickte Oberbürgermeister Erik O. Schultz zurück.

Zur Erinnerung: Vor 50 Jahren kam das Debütalbum der Band auf den Markt und wurde dem damaligen Oberbürgermeister Rudolf Loskand persönlich im Trakt des alten Rathauses überreicht.

Vor gut einem Monat, am 13. Mai, erschien nun das aktuelle „Grobschnitt Acoustic Album“.

OB Schulz nahm das neue Album entgegen und lobte die Musiker für ihre legendären Live-Konzertauftritte und für ihre spektakulären pyrotechnischen Einlagen.

„,Grobschnitt’ hat mehr als Musik auf die Bühne gebracht. Die Rockmusiker haben einen erheblichen Beitrag zur Hagener Musikgeschichte geleistet“, unterstrich Erik O. Schulz.

Zwei Auftritte in Hagen

In den kommenden Monaten tritt die Band zweimal in Hagen auf - am 18. August im Rahmen der Schlossspiele Hohenlimburg und am 17. Dezember in der Johanniskirche am Markt.