Hagen. Schüler in Hagen sind die Corona-Verlierer. Findet WP-Redakteur Jens Stubbe und hat jene im Blick, bei denen Eltern nicht unterstützen können.
Die Verlierer der Corona-Krise in Hagen drücken Schulbänke. Die Zahl derjenigen, die während der Pandemie auf der Strecke geblieben sind, lässt sich kaum beziffern. Wer selbst Kinder in Schulen hat, wer gemerkt hat, wie sehr sich auch jene schwer tun, die wohlbehütet auf elterliche Unterstützung bauen können, kann die wahren Dimensionen vielleicht erahnen.
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Insofern: Es mag löblich erscheinen, wenn eine Ministerin sich vor Ort an einem angesehen Gymnasium ein Bild davon machen will, ob die Programme, die in der Theorie ersonnen wurden, in der Praxis wirken. Zahlreiche Härtefälle werden ihr bei einem PR-Termin am Albrecht-Dürer-Gymnasium allerdings verborgen bleiben.
Corona mit voller Wucht
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Die Kinder, die vor Corona in unserem Bildungssystem auf der Strecke zu bleiben drohten – und das sind in Hagen mit seiner Sozialstruktur nicht wenige –, treffen die letzten Monate mit voller Wucht. Es sind weite Teile von Jahrgängen, die zu den großen Verlierern zählen.