Hagen. Im Freilichtmuseum gibt es diesmal keinen Weihnachtsmarkt. Was Redakteurin Yvonne Hinz von der Alternative „romantische Winterwanderung“ hält.

Na also, das Team des Freilichtmuseums­ hat sich ein Trostpflaster für seine Fans einfallen lassen. Da der beliebte Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr coronabedingt abgesagt wurde, sind Freiluftfreunde zu einer romantischen Winterwanderung durch das Museumsgelände in Hagen eingeladen.

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Während es vor einem Monat seitens der Museumsleitung noch hieß: „Es wird eine Alternativ-Veranstaltung geben. Wie die aussehen kann, ist noch unklar“, steht nun fest, wie das verlängerte dritte und vierte Adventswochenende gestalten werden. Vom 9. bis 12. Dezember und vom 16. bis 19. Dezember wird das Areal nämlich von Lichtkünstlern illuminiert. Es soll fantasievolle, eindrucksvolle Stationen geben, die das Museum von einer anderen Seite zeigen.

Erinnerungen an den Lichtgarten und den Muschelsalat

Das erinnert mich an den Lichtgarten im Oktober im Sauerlandpark in Hemer. Und an den vor gut zwei Jahren kunstvoll erleuchteten Hohenhof, der im Rahmen des Muschelsalats­ in ein fantastisches Licht getaucht wurde.

Natürlich ist es schade, dass der Weihnachtsmarkt zwischen den alten­ Häusern und Handwerksbetrieben im Freilichtmuseum nicht stattfindet, aber ich finde, die Alternative klingt gut. Ich werde mir die Daten auf jeden Fall notieren.