Hagen. Dass man Hühner mieten kann, ist ungewöhnlich. Dass ein Hospiz das tut, ebenso. In Hagen sind vier Hühner an der Seite der Sterbenenden.

Agathe, Agathe, Agathe und Agathe. Selbst wer sich Namen schlecht merken kann, dürfte hier keine Probleme bekommen: „Damit es zu keinerlei Verwechslungen kommt, haben alle vier Hühner den gleichen Namen bekommen“, sagt Brigitte Kramps und lacht. Die vier Agathes scharren besonders gerne die grüne Wiese im Garten um und fressen „Betthupferl“, ein besonderes Futter. Und: Sie legen jeden Morgen ein frisches Ei – „die übrigens ausgesprochen schmackhaft sind“, betont Pflegedienstleitung Merle Schüpphaus vom stationären Hospiz Hagen. Denn hier wohnen die vier Agathes. Zumindest vorübergehend – sie sind Miethühner.

Ablenkung an schwierigen Tagen

Die Miethühner von einem Dortmunder Hof sind vor gut zwei Wochen im Hospiz-Garten eingezogen und bleiben noch bis Mitte November. Ein kleines Gehege wurde extra für die tierischen Mitbewohner eingerichtet, mit kleinem Stall als Rückzugsort und großem Außengehege. Die Agathes sind zutraulich, lassen sich streicheln und tippeln neugierig hinterher.

Rundgang Hospiz Hagen

Der Förderverein für ein stationäres Hospiz, die Hospiz Klaus Korte Stiftung und eine Trägergemeinschaft aus Diakonie, Caritas und Haus Wohlbehagen haben in der Rheinstraße 3 ein stationäres Hospiz eröffnet.
Der Förderverein für ein stationäres Hospiz, die Hospiz Klaus Korte Stiftung und eine Trägergemeinschaft aus Diakonie, Caritas und Haus Wohlbehagen haben in der Rheinstraße 3 ein stationäres Hospiz eröffnet.
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Der Förderverein für ein stationäres Hospiz, die Hospiz Klaus Korte Stiftung und eine Trägergemeinschaft aus Diakonie, Caritas und Haus Wohlbehagen haben in der Rheinstraße 3 ein stationäres Hospiz eröffnet.
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„Tiere sind einfach etwas für die Seele. Sie können als Brücke zu den Familien helfen, die manchmal auch etwas Angst davor haben, herzukommen – aber auch Ablenkung an schwierigen Tagen bieten“, sagt Brigitte Kramps. Wenn die „Hospiz-Gäste“ nun aus dem Fenster in den Garten schauen, können sie die Agathes beobachten. „Ich habe von dem Angebot in einer Zeitung gelesen und fand die Idee einfach schön“, sagt Merle Schüpphaus.

Jeden Tag gibt es dank der Miethühner vier frische Eier. Freuen sich über die tierischen Mitbewohner: (v.l) Gerhard Koch, Merle Schüpphaus, Brigitte Kramps und Bianka Lade, Sozialen Dienst Hospiz.
Jeden Tag gibt es dank der Miethühner vier frische Eier. Freuen sich über die tierischen Mitbewohner: (v.l) Gerhard Koch, Merle Schüpphaus, Brigitte Kramps und Bianka Lade, Sozialen Dienst Hospiz. © WP | Michael Kleinrensing

Es ist nur eine von vielen besonderen Aktionen, die hier im Hospiz an der Rheinstraße möglich gemacht werden. Da gibt es den Eiswagen, der an der Straße hielt und Eis an Bewohner aber auch Nachbarn verteilte. Den Glühweinstand in der Adventszeit, der auch in diesem Jahr wieder möglich werden soll. Die Beachpartys mit Cocktails im Sommer. Konzerte zu Neujahr, Auftritte von Bands und Sopranistinnen. Eine Märchen-Leserin, die demnächst zu Besuch kommen soll. Oder eine große Bulli-Fahrt-Aktion:

„Das war toll. Eine Vereinigung ist mit mehreren Bullis hier angefahren und hat eine Fahrt für die Bewohner zum Hengsteysee organisiert. Einige hatten Tränen in den Augen“, erinnert sich Bianka Lade an die bewegenden Stunden.

Schöne Momente sammeln

Für das Team ist es eine Herzensangelegenheit, den Bewohnern in ihren letzten Tage eine besonders schöne Zeit zu ermöglichen. Noch einmal mehr in schwierigen Zeiten wie der Coronazeit. „Wir durften weiterhin Besucher empfangen, da bei uns alles ebenerdig und der Zugang zu den einzelnen Gästen überall über eine Terrasse möglich ist“, blickt Schüpphaus zurück. Gerade aber durch Kontaktbeschränkungen und Lockdowns ist die Zeit für viele trotzdem nicht leicht gewesen.

Einfach schöne Erinnerungen

„Das sind einfach schöne Momente, an die man zurückdenken kann“, sagt Dr. Gerhard Koch, Vorsitzender des Fördervereins. Und da passen die vier Agathes genau ins Konzept: „Es macht Spaß, sie zu beobachten. Man kann sie allein vom Aussehen allerdings kaum auseinanderhalten – außer, dass eine Agathe etwas helleres Gefieder hat“, sagt Koch und lacht.

Mitte November sollen die vier gefiederten Mitbewohnerinnen dann den Heimweg antreten. Zurück bleiben eine löchrige Wiese, frische Eier – und viele schöne Erinnerungen.

Scharrt besonders gerne Löcher: Agathe.
Scharrt besonders gerne Löcher: Agathe. © WP | Michael Kleinrensing