Hagen. Der barrierefreie Umbau von Bushaltestellen wird in Hagen auch 2022 fortgesetzt: Für 30 Standorte sollen Fördermittel beantragt werden.
Die Stadt Hagen setzt auch im kommenden Jahr ihre Offensive fort, sämtliche Bushaltestellen der Hagener Straßenbahn AG schrittweise barrierefrei auszubauen. Dabei ist, wie im Nahverkehrsplan vorgesehen, diesmal die Umgestaltung von 30 Haltepunkten geplant, für die jetzt die entsprechenden Fördermittel beantragt werden wollen. Grundsätzlich ist angedacht, die Haltestellen als Fahrbahnrand- oder Kaphaltestellen auszubauen. Dazu gehört neben dem Einbau von erhöhten Buskapsteinen auch ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte Menschen. Zudem werden an allen Standorten, wo dies baulich möglich ist, Fahrgastunterstände mit Sitzgelegenheiten, Papierkorb, Fahrplan und Beleuchtung errichtet, was zudem die Attraktivität des Öffentlichen Personennahverkehrs in Hagen weiter erhöhen soll.
Folgende Haltestellen sind im Jahr 2022 für eine Umgestaltung vorgesehen:
Birkenstraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Büdding Friedhof (stadteinwärts + stadtauswärts),
Obervogelsang (stadteinwärts + stadtauswärts),
Wesselbach (Endstelle),
Wiesenstraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Hördenstraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Oberhagen (Steig 3, stadteinwärts),
Twittingstraße (stadteinwärts),
Brüderstraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Todernstraße (stadteinwärts + zweimal stadtauswärts),
Vollbrinkstraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Vorhalle (zweimal stadteinwärts + zweimal stadtauswärts),
Landgericht (zweimal stadtauswärts),
Alleestraße (stadteinwärts + stadtauswärts),
Bachstraße (stadteinwärts + stadtauswärts).
An den Haltstellen Vorhalle Mitte und Landgericht ist es aufgrund der Verkehrssituation in den Augen der Verwaltung jedoch notwendig, die vorhandenen Busbuchten beizubehalten. Ähnlich wurde bereits an der Haltstelle Loxbaum verfahren. Hier sollen die Haltepunkte dann als barrierefreie Busbuchten gestaltet werden.