Hohenlimburg. Sieben Millionen Euro Fördergelder hat die Stadt Hagen für die Entwicklung von Hohenlimburg erhofft. Daraus wird vorerst aber nichts.

Mittel für ein Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (InSEK) fließen (zunächst) nicht nach Hohenlimburg. Das gab Baudezernent Henning Keune in der Sitzung des Stadtrates bekannt. Die Stadt hatte auf sieben Millionen Euro aus Landesmitteln gehofft. Einen entsprechenden Antrag allerdings hat die Bezirksregierung jetzt abgelehnt.

„Das“, so Hennig Keune, „ist bei einer ersten Antragstellung offenbar nicht ungewöhnlich.“ Man wolle nun einen neuen Anlauf nehmen. Bestandteil könne dann auch der Abriss des Lennebades sein – so sich die Politik denn am Ende dafür ausspreche.

Dortmunder Planungsbüro hat Konzept entwickelt

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Das eingereichte Konzept, für das die Stadt Hagen das Dortmunder Planungsbüros „plan-lokal“ mit ins Boot genommen hatte, sah vor, die Hohenlimburger Innenstadt besser mit der Lenne zu verknüpfen. Daneben ging es darum, die allgemeine Aufenthaltsqualität zu steigern. Die „Zukunft Rathaus Hohenlimburg“ sollte neben einem möglichen Durchbruch zur Lenne eine bessere, einladende Verknüpfung zur Fußgängerzone beinhalten.

Darüber hinaus rückte eine Attraktivierung des Lenneparks in den Fokus. So war beispielsweise ein Fitnessparcours angedacht. Auch ein Hof- und Fassadenprogramm sollte den Kern attraktiver machen.