Hagen. 1.554 Hagenerinnen und Hagener wurden in der ersten Woche in der Stadthalle gegen Corona geimpft. Ein Spitzenwert.
Nachdem es in der ersten Woche keine Zahlen aus dem Hagener Impfzentrum gab und die Zahlen in Hagen – zumindest in der Statistik – stagnierten, gibt es jetzt Gewissheit: 1.554 Hagenerinnen und Hagener wurden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) in der ersten Woche in der Stadthalle gegen das Coronavirus geimpft.
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Mit einer Impfquote von 0,825 Prozent in Relation zur Einwohnerzahl liegt das Impfzentrum damit an der Spitze in Westfalen-Lippe.
Gute Zusammenarbeit und viel Engagement
Ein Grund hierfür ist laut Lars Stein, organisatorischer Leiter, das hervorragende Zusammenspiel und Engagement aller Beteiligten: „Der Ablauf hat sich schnell eingespielt und läuft sehr gut.“
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So starteten am vergangenem Mittwoch neben den Impfungen der über 80-Jährigen kurzfristig auch die Impfungen mit dem Astra-Zeneca-Impfstoff für bestimmte, vom Bund priorisierte Berufsgruppen. Die ärztliche Leitung um Dr. Rolf Kinzius erklärte sich sofort bereit, kurzfristig selbst zu impfen. Auch die Mitarbeiter des Labors, des DRK und des Sicherheitsdienstes trugen mit ihrem Einsatz zu der gelungenen ersten Impfwoche bei.
„Durch die große Fläche in der Stadthalle können wir die Impflinge problemlos auch in Stoßzeiten über eine großzügige Verteilung durch das Impfzentrum leiten“, so Stein, „in dieser Woche bekommen wir 58 Fläschchen von AstraZeneca. Auch diese Lieferung möchten wir möglichst restlos verimpfen.“