Hagen. Am Tag eins des Corona-Lockdowns formiert sich der Hagener Einzelhandel. Der Citymanager erklärt, wie man sich aufstellt.

Tag eins des Lockdowns, nahezu alle Geschäfte in der Hagener Innenstadt sind dicht. Den lokalen Einzelhandel können die Hagener trotzdem unterstützen – sagt Wladimir Tisch, Vorsitzender der City-Gemeinschaft.

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Gibt es in diesen Tagen eine Alternative zu Amazon & Co?

Ja, die gibt es. Die Citygemeinschaft hat unter www.hagenliefert.de sämtliche Angebote gebündelt. Wer ganz bewusst den Hagener Handel und die Hagener Gastronomie im Lockdown unterstützen möchte, kann sich dort umfassend informieren. Dort ist genau aufgeführt, wen ich wie kontaktieren kann.


Wie schätzen Sie diesen erneuten Lockdown ein?

Der Gesundheitsschutz steht über allem. Aber für den Handel in der Vorweihnachtszeit ist ein Lockdown eine Katastrophe. Umso mehr hoffen wir, dass die Hagener bereit sind, ihre Händler und Gastronomen in dieser Zeit zu unterstützen.


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Also ist die Stimmung schlecht?

Nein. So pauschal kann man das nicht sagen. Natürlich ist niemand erfreut. Zumal bei einigen die Kunden ja schon das ganze Jahr über fehlen. Aber: Viele lassen sich in dieser Zeit nicht hängen. Sie sind kreativ, gucken, was noch möglich ist, schaffen jetzt Angebote, halten Kontakt zu ihren Kunden.