Hagen. Die Hagener Straßenbahn sieht sich für den Schulstart gewappnet. 30 Einsatzbusse rollen ab Mittwoch morgens und mittags.
Zum Schulstart am kommenden Mittwoch, 12. August, geht die Hagener Straßenbahn an ihre Kapazitätsgrenze, um den Schülerverkehr zu bewältigen. Dabei geht es auch darum, zu Corona-Zeiten möglichst so zu fahren, dass die Hygienestandards in den Fahrzeugen eingehalten werden können.
„Wir bringen 30 Einsatzfahrzeuge auf die Straße“, so Straßenbahn-Sprecher Dirk Thorbow. Um die schlagartig erhöhte Nachfrage möglichst gut bewältigen zu können, werden die auch von Kollegen gesteuert, die eigentlich im Verwaltungsbereich des Verkehrsunternehmens eingesetzt werden. „Mehr könnten wir auch gar nicht leisten.“
Busse längst noch nicht so ausgelastet
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Dabei entspricht die Zahl der Busse rein formal zwar der in der Vor-Corona-Zeit. „Allerdings muss man bedenken, dass wir ja im Dezember unser Angebot massiv umstrukturiert und erweitert haben. Wir haben wesentlich mehr Fahrten als zuvor“, so Thorbow. Hinzu komme, dass die Busse zuletzt im Vergleich zu Vor-Corona mit einer Auslastung von 60 Prozent gefahren sind.
Ausdrücklich weist Thorbow noch einmal darauf hin, dass in Bussen das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend sei. „Allerdings haben wir damit zuletzt eigentlich kaum Probleme gehabt“, so der Straßenbahn-Sprecher.
