Wehringhausen. Mit großer Betroffenheit hat das Allgemeine Krankenhaus auf den Tod des 32-Jährigen reagiert, der zuvor noch in dem Haus unterwegs war.
Die Umstände des tragischen Todesfalls vom Buschey, der weitere Untersuchungen durch die Kripo Wuppertal sowie der Hagener Staatsanwaltschaft ausgelöst hat, sind weiterhin nicht abschließend aufgeklärt. Die Führung des Allgemeinen Krankenhauses um Alexander Hoppe (Vorsitzender der Geschäftsführung) und Dr. Andreas Schroeder (Medizinischer Geschäftsführer) bestätigte gestern gegenüber der Stadtredaktion lediglich, dass der 32-jährige Rollstuhlfahrer am Sonntagmorgen sich in dem Krankenhaus aufgehalten habe. Zu den Hintergründen wollte man mit Hinweis auf die ärztliche Schweigepflicht und die laufenden Ermittlungen keine weiteren Angaben machen.
Mitgefühl der Belegschaft
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„Wir möchten den Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl über den schmerzlichen Verlust aussprechen. Der Verstorbene war uns bekannt und das AKH-Team hat sich in der Vergangenheit wiederholt verantwortungsvoll um ihn gekümmert“, betonen Hoppe und Schroeder. „Dafür danken wir allen Mitarbeitenden, die diese Nachricht sehr betroffen aufgenommen haben. Selbstverständlich arbeiten wir eng mit der ermittelnden Behörde zusammen.“
Der der Hagener Drogenszene eng verbundene Verstorbene war am Nachmittag wegen seines lautstarken Auftretens von der Polizei vor dem Krankenhaus weggeschickt worden und nur wenige Minuten später an der Ecke Dömberg-/Christian-Rohlfs-Straße tot aufgefunden worden. Jetzt wird geprüft, ob eventuell ein Fehlverhalten der Beamten oder des Krankenhauses vorliegen könnte.