Hagen. Eine ganz neue Strecke entlang der vier Flüsse führt durch Hagen. 60 Kilometer Radelspaß. Und hier geht es lang.

Die Stadt Hagen macht zu wenig aus der Tatsache, dass sie an gleich vier Flüssen liegt? Es gibt nicht wenige Menschen in Hagen, die das aus marketingtechnischer Sicht so bewerten würden. Eine Radroute, über die die Hagen-Agentur im Rahmen ihrer Kampagne „Urlaub in Hagen“ informiert, rückt nun genau diese sehr gute Lage in den Vordergrund: die Hagener Vier-Flüsse-Tour. Ein schöner Tipp für alle, die gerne in der Heimat radeln oder Corona-bedingt diesen Sommer daheim bleiben.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

60 Kilometer ist die Rundtour durch Hagen lang. Sie führt auf jedem Teilstück permanent am Wasser entlang – neben den Flüssen Ruhr, Ennepe, Volme und Lenne. So landschaftlich schön sie ist, so anspruchsvoll kann sie an bestimmten Stellen auch sein. Denn: Wie an vielen Stellen in Hagen gibt es auch hier enorme Höhenunterschiede. Auf der Rundtour liegen sie bei 420 Metern.

Auch interessant

Man sieht unterwegs den hohen Naturanteil an der Stadt

Die Tour macht nicht nur deutlich, wie viel Wasser durch Hagen fließt, sondern auch wie grün die Stadt mit ihrem hohen Waldanteil ist. Startet man beispielsweise am Hauptbahnhof, geht es zunächst innerstädtisch Richtung Haspe im Hagener Westen. Ist man über die Ennepe hinweg gefahren, wird es ruhiger.

Unter dem Eisenbahnviadukt der ehemaligen Elbschetalbahn verläuft die Strecke parallel zur Autobahn 1. Nach einer Unterquerung radelt man in Haßlinghausen auf der einstigen Bahntrasse der Kohlenbahn weiter. Kein Autoverkehr bis nach Silschede und ständig ein Hauch der Eisenbahn- und Montangeschichte in der Region.

Radeln auf dem frisch gebauten Weg der Elbschetalbahn

Wenig später biegt man nach einigen Feldwegen auf den gerade sanierten Radweg der einstigen Elbschetalbahn ein. Von hier geht es hinunter ins Ruhrtal und auf den Ruhrtalradweg. Man fährt entlang des Harkort- und des Hengsteysees Richtung Fuß der Hohensyburg im Hagener Norden. Von hier geht es dann auf die Lenneroute. Kurz vor einem Tunnel, der unter der A45 hindurchführt, biegt man dann Richtung Hagener Zentrum ab. Es geht noch einige Male bergan und durch Wohngebiete, ehe man am Volmeufer landet.

Die komplette Routenführung mit allen Details findet man im Radrevier Ruhr unter www.ruhr-tourismus.de/de/radrevierruhr/tagestouren-und-rundkurse/hagener-vier-fluesse-tour.html . „Es ist ein wunderbarer Individualtipp, der für alle Daheimgebliebenen sehr interessant sein kann“, sagt Kirsten Fischer, zuständig bei der Hagen-Agentur für Tourismus und Marketing.

Hagen-Agentur will Wirtschaftsstandort Hagen stärken

Die Hagen-Agentur will wichtige Impulse zur positiven Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Hagen setzen.

Getragen von öffentlichen und privaten Gesellschaftern bietet sie Servicedienstleistungen – vom Unternehmensservice bis zur Projektentwicklung und Netzwerkbildung.

Das Ziel des Teams ist es, Standortförderung durch aktives Wirtschafts- und Tourismusmarketing zu betreiben.

„Die Stadt Hagen hat absolutes Urlaubspotenzial und genau das möchten wir auf unseren Social -Media-Kanälen der Hagen-Agentur zeigen. Unser Ziel ist es, mit Bildern und Videos Urlaubsinspirationen zu liefern und zu zeigen, was es alles vor der eigenen Haustür zu entdecken gibt.“