Hagen. Die Stadt Hagen müht sich vor dem Schulstart, die Voraussetzungen des Robert-Koch-Instituts zu erfüllen. Dazu zählen auch Schutzmasken.

Vor der Wiederaufnahme des Unterrichts am Donnerstag bemühte sich die Stadt Hagen, die Voraussetzungen für einen weitergehenden Schutz an den Schulen zu schaffen als dies vom Robert-Koch-Institut (RKI) gefordert wird. Sprich: Einmalmasken und Handdesinfektionsmittel für alle Schulen zu organisieren.

„Wir haben die Schulen aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei den Masken nur um einen geringen Bestand handelt, der ausdrücklich nur an diejenigen Schüler ausgegeben werden soll, die nicht über einen eigenen Mund- und Nasenschutz verfügen“, so Schuldezernentin Margarita Kaufmann.

Versorgung mit Einmalmasken durch die Stadt

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Die Stadt werde dafür sorgen, dass die Schüler, die am Donnerstag ohne einen eigenen Mund- und Nasenschutz erscheinen, mit einer Einmalmaske versorgt werden können. Außerdem werde jede geöffnete Schule mit Handdesinfektionsmitteln ausgestattet, die vor dem Betreten der Gebäude von den Schülern zu nutzen seien, so Frau Kaufmann: „Ich gehe davon aus, dass die Kinder und Jugendlichen wie auch die Lehrkräfte in den Schulen vor der Infektion mit dem Virus bestmöglich geschützt sind.“

Ab kommenden Montag werde es bekanntlich auch in Nordrhein-Westfalen landesweit für alle Bürger eine sogenannte Maskenpflicht beim Einkaufen sowie in Bussen und Bahnen geben, so Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz.

Bitte des OB: Ab sofort mit Schutzmaske

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„Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Schulöffnung am Donnerstag kann ich nur eindringlich darum bitten, dass die Eltern nicht erst bis Montag warten, sondern ihre Kinder ab sofort nur noch mit einem entsprechenden Schutz nach draußen lassen.“ Zugleich appellierte Schulz an alle Hagener, einen ausreichenden Mund- und Nasenschutz zu tragen.