Breckerfeld. Sparkasse und Märkische Bank in Breckerfeld bleiben geschlossen. Die Geldinstitute reagieren auf die Coronakrise.

Auch Sparkasse und Märkische Bank, die beiden einzigen mit einer Filiale in Breckerfeld verbliebenen Geldinstitute, haben auf die Coronakrise reagiert. „In unserer Zweigstelle Breckerfeld ist kein Kundenverkehr mehr möglich“, sagt Patrick Becker, Mitarbeiter des Vorstandssekretariats. „Nach Terminabsprache können unsere Kunden noch an ihren Tresor.“

Geschäfte online

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Normale Bankgeschäfte lassen sich bei der Sparkasse derzeit nur online tätigen. Der Selbstbedienungsbereich mit Bankautomaten ist weiterhin geöffnet, allerdings werden die Kunden hier durch Schilder über das richtige Verhalten zu Zeiten der Coronakrise informiert.

Sämtliche Berater sind derzeit über die bekannten Telefonnummern zu erreichen. In der Hauptstelle in Ennepetal können Kunden auch weiterhin Bargeld an der Kasse abheben. „In wichtigen Fällen können wir jeweils einen Kunden in Hauptgeschäftsstelle hineinlassen“, so Patrick Becker weiter.

Ähnlich ist die Situation bei der Märkischen Bank. Die Filiale Breckerfeld ist vorübergehend für den Kundenverkehr geschlossen. „Unsere Kunden können selbstverständlich weiterhin die SB-Geräte nutzen“, so Sprecherin Silke Weidenheimer. „Allerdings darf das SB-Foyer aufgrund seiner minimalen Größe nur von einer Person betreten werden, darauf weist ein Schild an der Tür hin.“

Genug Bargeld

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Die Bargeldversorgung sei gesichert und auch der Briefkasten werde geleert. Die Berater sind weiterhin vor Ort. Derzeit rät die Bank aber, persönliche Kontakte zu vermeiden. Stattdessen könnten die Kunden telefonieren oder online Geschäfte erledigen. Dringende Beratungsgespräche könnten unter Einhaltung der Abstandsregelungen durchgeführt werden.

Wenn ein Schließfachbesuch gewünscht ist, bittet die Bank um Terminvereinbarung. Das Kunden-Service-Center ist montags bis freitags von 8 bis 19 Uhr unter 02338/91920 erreichbar.