Hohenlimburg. Alexander Lesnik erklärt seine klare Haltung zu Sonntagseinkäufen und dem Umgang mit Lebensmitteln in der Corona-Krise.
Schon bevor die großen deutschen Einkaufs-Discounter Aldi und Rewe am Donnerstag offiziell erklärten, dass sie trotz Corona-Krise und trotz Erlaubnis durch Bundesregierung und Länder nicht sonntags geöffnet haben werden, hatte sich Alexander Lesnik in Hohenlimburg ganz offiziell an die Menschen gewendet.
Lesnik ist Chef des Rewe-Marktes an der Bahnstraße und absolut gegen die Sonntagsöffnung: „Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich gegen eine von der Bundesregierung genehmigte Öffnung an Sonntagen aussprechen. An allererster Stelle stehen hier unsere Mitarbeiter, die von montags bis samstags von 7 bis 22 Uhr gerne für Sie zur Verfügung stehen“, erklärt Lesnik in einem Facebook-Posting seines Rewe-Marktes, das am Donnerstag bereits weite Kreise zog.
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Lesnik weiter: „Aktuell arbeiten wir unter Hochdruck und mit sehr großer Energie daran, die Versorgung aufrecht zu erhalten und unseren Kunden die bestmögliche Leistung zu liefern.️ ️Aus dieser Situation heraus bestehen wir darauf, dass sich jeder Einzelne unseres Teams den Sonntag zur Erholung nimmt oder Zeit für seine Familie hat, um am Montag wieder frisch und bereit zu sein, Großartiges zu leisten!“
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Mit Waren sensibel umgehen
Außerdem werde man weiterhin, je nach Verfügbarkeit, umsichtig mit den stark nachgefragten Waren umgehen und versuchen diese an so viele Kunden wie möglich in einer vernünftigen Menge zu verteilen. Alexander Lesnik: „Es hat in kürzester Zeit viele Reaktionen auf das Posting gegeben. Ich glaube, unsere Haltung trifft ganz genau das, was die Menschen und Kunden auch denken“, so der Markt-Leiter gegenüber unserer Zeitung.