Hagen. Zwischen Emilienplatz und Landgericht mussten Autofahrer in Hagen lange warten. Die Ampeln schalteten halb so lang wie üblich auf Grün.
Auf der Saarlandstraße staute sich am Dienstagmorgen der Verkehr vom Emilienplatz weit zurück zum Landgericht. Grund war ein Verkürzung der Ampelgrünphase auf den beiden Linksabbiegerspuren in Richtung Finanzamt. Nach fünf Sekunden sprang das Signal bereits wieder auf Rot, kaum dass zwei oder drei Autos pro Spur die Ampel passiert hatten.
Der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) reagierte noch gestern und verlängerte die morgendliche Grünphase wieder auf zehn Sekunden. Der WBH hatte das Ampelintervall aufgrund der Analyse von Daten geändert, die ein neues, digitales Verkehrserfassungssystem liefert.
20 Ampeln am Innenstadtring umgestellt
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Darauf basierend wurden die Lichtsignale an rund 20 Ampelmasten entlang des Rings umgestellt. An fast allen Stellen laufe der Verkehr dadurch auch flüssiger, so Markus Falkenroth vom WBH. Nur an der Unterführung in Wehringhausen sowie auf den beiden Linksabbiegerspuren am Emilienplatz habe sich die Umstellung als nicht praktikabel erwiesen.