Haspe. Die Entstehung einer neuen Parkpalette am Hasper Krankenhaus wird nicht durch ein zähes Bebauungsplanverfahren ausgebremst.
Die Wählergemeinschaft Hagen Aktiv ist mit ihrem Vorstoß gescheitert, für die Entstehung einer Parkpalette auf dem Areal des Evangelischen Krankenhauses Haspe ein zeitaufwendiges Bebauungsplanverfahren auf den Weg zu bringen. Nach einer entsprechenden Diskussion im Fachausschuss für Stadtentwicklung war am Ende nicht einmal mehr die Hagen-Aktiv-Vertreterin bereit, für den Antrag der eigenen Ratsfraktion zu stimmen.
Sprecher aller Parteien waren sich einig, dass in dem inzwischen mehr als zwei Jahre andauernden Diskussionsprozess rund um die Investitionsmaßnahme am Mops-Krankenhaus alle Beteiligten ausreichend Gehör gefunden hätten. Inzwischen liegt ein vollständiger Bauantrag des Krankenhauses bereits im Rathaus vor und befindet sich in der Prüfung. „Im Rahmen dieses Genehmigungsverfahrens werden sämtliche ökologischen und verkehrlichen Aspekte ohnehin umfassend abgeprüft“, betonte noch einmal der Hasper Ratsherr Gerd Romberg (CDU). Zudem meinte Stadtentwicklungsausschuss-Vorsitzender Stephan Ramrath (CDU): „Wir sollten die Entwicklung des Krankenhauses unterstützen und fördern.“