Hagen. . Der mutmaßliche Brandstifter ist weiter auf freiem Fuß. Zu den Hintergründen des Feuers an einer Moschee in Hagen laufen weiter die Ermittlungen.
Gut eine Woche nach dem Brand an einer Moschee in der Elberfelder Straße gehen die Ermittlungen weiter in alle Richtungen. Ob es nur eine Fahrlässigkeit war oder doch ein gezielter Anschlag sei noch Gegenstand der Ermittlungen, so Ralf Bode, Sprecher der Hagener Polizei. Unter anderem werden dazu noch Gutachten zum Brandverlauf eingeholt.
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Am vorvergangenen Samstag, 25. Mai, waren am Vormittag Mülltonnen im Eingangsbereich der Moschee in Brand gesetzt worden. Ein Video aus einer Überwachungskamera hatte den Vorfall aufgezeichnet. Noch am Abend konnte ein Mann unter dringendem Tatverdacht festgenommen, der aber wenig später wieder freigelassen wurde, werden. Er ist in Castrop-Rauxel gemeldet, gilt als drogenabhängig. Der Mann, der mit zwei Hunden unterwegs war, soll die Tonnen vermutlich mit einer Zigarette in Brand gesteckt haben. Die Brandstiftung war durch Überwachungskameras aufgenommen worden.
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Der Moschee-Verein, der zur umstrittenen Milli-Görüs-Bewegung gehört, spracht kurz nach der Tat von einem Anschlag. Die Polizei hingegen hatte sich nicht festgelegt: Es könne genauso auch eine Fahrlässigkeit vorgelegen haben.