Breckerfeld. . Auch wenn das Breckerfelder Gipfelkreuz nicht durchweg auf Gegenliebe stößt – die Politik verspricht sich positive Effekte für den Ortskern.

Trotz eines Protestbriefes von Anwohnern an die Stadtverwaltung: Johannes Dennda, Mitglied im Stadtmarketingverein und treibende Kraft für das Gipfelkreuz, geht weiterhin davon aus, dass das Kreuz am höchsten Punkt des Reviers aufgestellt wird.

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„Auch aus unsere Sicht ist es wichtig, die Bürger mitzunehmen“, macht Dennda deutlich und hat durchaus Verständnis dafür, dass letztlich im Haupt- und Finanzausschuss eine Entscheidung zu dem Projekt verschoben wurde. Grundsätzlich hatte die Politik Zustimmung signalisiert.

„Mit dieser Entscheidung des Ausschusses können wir leben“, so Dennda, „wir werden uns weiter für die Umsetzung dieser Idee stark machen. Zumal es ja unter den Breckerfeldern durchaus ein Interesse zu einer Belebung des Ortes gibt.“

Parkplätze in Innenstadt nutzen

Das Gipfelkreuz könne dazu einen Beitrag leisten. „Wir wollen ja die Parkplätze im Ortskern nutzen und die Menschen dann von dort aus auf einem Wanderweg bis zum Kreuz führen“, so Dennda, „durch diese Verbindung kann auch der Ortskern von auswertigen Besuchern profitieren – wobei ich nicht glaube, dass sich an einem Wochenende Hunderte auf den Weg machen.“

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Parkplatznot im Wohngebiet Heider Kopf und zu viel Rummel – das waren die Hauptargumente der Anwohner. „Vielleicht war die Vorlage da auch etwas unglücklich formuliert“, so Bürgermeister André Dahlhaus mit Blick auf den Textentwurf der Verwaltung. Der Weg, erst die Politik zu informieren und dann mit den Anwohnern zu sprechen, sei aber richtig.