Hagen. Statt einer Schranke sperrten monatelang Arbeiter mit Flatterband den Bahnübergang in Rummenohl. Das hat nun ein Ende.

Über Monate hinweg spielte sich am Bahnhof Rummenohl eine Posse ab: Wenn ein Zug einrollte sperrten zwei Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma den Bahnübergang mit Flatterband ab. Denn eine funktionierende Schranke gab es nicht.

Das ist nun anders. Seit Donnerstag bewegen sich zwei Schranken am Bahnübergang und sorgen für Sicherheit. Wochenlang lagen die beiden langen Schranken zuvor im Gleisbett, doch niemand baute sie ein.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Seit 2007 sorgte der Bahnübergang für Diskussionsstoff. Damals fiel erstmals die Schrankenanlage aus. Es folgten Sicherheitsposten wie jetzt, Reparaturen, erneute Defekte, Informationsveranstaltungen und wieder Sicherheitsposten.