Hagen. . Erik O. Schulz will eine zweite Amtszeit als Oberbürgermeister von Hagen. 2020 will er wieder antreten, erklärte er im WESTFALENPOST-Interview.

Oberbürgermeister Erik O. Schulz strebt eine zweite Amtszeit an und will bei den Kommunalwahlen im Jahr 2020 wieder antreten. Das hat er im Interview mit der WESTFALENPOST erklärt. Er habe noch eine Menge Energie, insofern sei seine Botschaft: „Weitermachen. ich würde gerne, wenn es die Hagener wollen.“

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Der 52-jährige Schulz war im Jahr 2014 nach jahrelanger Mitgliedschaft aus der SPD ausgetreten und als parteiloser Kandidat mit Unterstützung von CDU, Grünen und FDP („Allianz der Vernunft“) ins Rennen um das Oberbürgermeisteramt gegangen. In der Stichwahl siegte er dann gegen den SPD-Kandidaten Horst Wisotzki. Die Wahlperiode dauert diesmal sechs Jahre, so dass erst 2020 der erneute Urnengang ansteht. Für Schulz und den Stadtrat beginnt aber nun das letzte Drittel der aktuellen Amtszeit.

In dem neuen Interviewformat der WESTFALENPOST „ 2018 – 20 Fragen in 18 Minuten“ spricht sich Schulz zudem für ein härteres Vorgehen in der Müllproblematik aus. Man komme angesichts der großen Berge von illegal entsorgtem Müll wohl nicht um ein rigideres Vorgehen umhin. Möglicherweise müsse es daher auch drakonischere Strafen geben.

Der Oberbürgermeister kann den Wunsch viele Eltern nach einer kostengünstigere oder gar kostenlosen Kinderbetreuung nachvollziehen, hält aber einer Senkung der in Hagen hohen Elternbeiträge derzeit für nicht machbar. Das gesamte Interview können Sie hier auch hören.