Wehringhausen. . Das Projekt „Soziale Stadt Wehringhausen“ gibt dem Stadtteil ein neues Gesicht. Attraktive Investitionsprojekte werden 2017 umgesetzt.
- Die Wehringhauser dürfen sich im kommenden Jahr auf neue Grünanlagen freuen
- Hinter der Villa Post entstehen attraktive Aufenthaltsräume sowie ein neuer Bolzplatz
- Sportler dürfen sich ab dem Sommer auf einen Pump-Track für Radler und Skater freuen
Während der erste Bauabschnitt der Bahnhofshinterfahrung längst realisiert ist und damit rund um den Bodelschwinghplatz sich auch die Verkehrs- und Luftprobleme deutlich gebessert haben, lassen die baulichen Maßnahmen rund um das millionenschwere Straßenbauprojekt im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Wehringhausen“ weiter auf sich warten. Vor allem auf die Herrichtung der Freizeitfläche gegenüber der „Villa Post“ – das Areal wird aufgrund seiner Formgebung längst „Bohne“ genannt – wird nicht nur von den Anwohnern bereits mit Spannung erwartet.
Teures Bodengutachten
Nach Angaben von Natalia Keller, Mitarbeiterin des Fachbereichs Jugend und Soziales, werden die Arbeiten voraussichtlich im April/Mai des kommenden Jahres endgültig beginnen. Herzstück der Anlage ist – neben zwei Basketball-Feldern – ein sogenannter Pump-Track. Dabei handelt es sich um eine künstlich modellierte Hügellandschaft für Fahrräder und Skateboards wie es sie bislang in Hagen noch nicht gibt.
Die Anlage, deren Kosten aufgrund eines zusätzlichen Bodengutachtens um 46 000 Euro angestiegen sind, wird während der Sommermonate gestaltet, weil für die Bauausführung kontinuierlich warme Temperaturen notwendig sind. Wenn alles normal läuft, können die Jugendlichen die Anlage ab September voll nutzen. Bis dahin sollen auch die Grünanlagen zwischen der Lärmschutzwand der Bahnhofshinterfahrung und der Wohnbebauung an der Wehringhauser Straße, die als Erholungsraum für die Anwohner angedacht sind, realisiert sein.
Auf sich warten lässt auch noch die gemütliche Sitzplatzanlage im Schatten der Villa Post. Die Ausschreibung hatte deutlich höhere Baukosten ergeben als ursprünglich kalkuliert und an Fördervolumen beantragt. Deshalb wurde der neue Treffpunkt jetzt im Paket mit dem neuen Bolzplatz und dem Kinderspielplatz erneut ausgeschrieben, um angesichts des größeren Bauvolumens einen günstigeren Preis zu erzielen. Ziel bleibt es, alle drei Projekte im Jahr 2017 umzusetzen.
Betonsteine sind geliefert
Hoffnung gibt es derweil, dass die Erneuerungsarbeiten am Rollschuhplatz in der Dömbergstraße doch noch in diesem Jahr abgeschlossen werden können. Die Betonsteine, die den Mittelpunkt der Bahn bilden sollen, sind inzwischen eingetroffen . . .