Rummenohl. . Der Bundestagsabgeordnete Hubertus Kramer teilt die Ansicht der Rummenohler, dass es sinnvoll ist, den Übergang und den Bahnhof in einem Rutsch zu sanieren.

  • Kritischer Brief an den Bahn-Chef
  • Hubertus Kramer teilt Meinung der Rummenohler
  • Bahnübergang in desolatem Zustand

In der Diskussion rund um den Bahnübergang und die Station in Rummenohl hat sich jetzt Hubertus Kramer eingeschaltet. Der SPD-Landtagsabgeordnete teilt die Ansicht der Rummenohler, dass es sinnvoll ist, den Übergang und den Bahnhof in einem Rutsch zu sanieren und hat sich mit einem Brief an den neuen Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen, Werner Lübberink gewandt.

Die Verkehrssituation rund um den Übergang und die Bundesstraße 54 bezeichnet Kramer in seinem Schreiben als „völlig desolat“. Zwar solle der Bereich in den kommenden beiden Jahren saniert werden, die Bürger aber hätten die Planungen auf einer Informationsveranstaltung „zu Recht massiv kritisiert“.

Gesprächsfaden wieder aufnehmen

Hubertus Kramer hat sich selbst vor Ort noch einmal ein Bild gemacht. Sein Eindruck: „Die verkehrliche Situation könnte an dieser Stelle zu Gunsten von mehr Verkehrssicherheit deutlicher verbessert werden als bislang vorgesehen.“

Und weiter werde die große Chance verpasst, den Bahnhof Rummenohl barrierefrei zu gestalten. Wenn nun nicht, wie von den Rummenohlern gefordert, die Abteilungen DB Netz (Bahnübergang) und DB Station und Service (Bahnhof) zusammenarbeiten und die Planungen überarbeitet würden, so würde eine sich „nun bietende Chance“ verspielt. Kramer appelliert an den Konzernbevollmächtigten, darauf hinzuwirken, dass der Gesprächsfaden zwischen den zuständigen Abteilungen und den Bürgern wieder aufgenommen werde und es so zu einer optimaleren Verkehrssituation komme.