Hagen. Die Brandmeldeanlage der Hagener Rathaus-Galerie sorgt offenbar immer noch für Probleme. Am Freitagabend alarmierte ein automatischer Alarm zwar die Feuerwehr - die entdeckte in dem Einkaufszentrum allerdings auch nach stundenlanger Suche keinen Brand.
Wieder einmal bereitete die Brandmeldeanlage der neuen Rathaus-Galerie für große Probleme. Am Freitagabend 23:35 Uhr wurde die Feuerwehr durch die automatische Brandmeldeanlage der Rathaus-Galerie alarmiert. Aufgrund der Größe der Einkaufspassage waren gleich zwei Löschzuge (Wache Mitte und Ost) mit insgesamt 40 Beamten im Einsatz.
An der Hauptbrandmeldezentrale angekommen, wo die gesamten Melder (rund 200 Brandmelder) der Galerie auflaufen, folgte eine mühselige und sehr zeitaufwendige Arbeit für die Einsatzkräfte der Feuerwehr. 22.000 Quadratmeter also Geschäft für Geschäft mussten überprüft werden, um den ausgelösten Brandmelder zu finden.
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Feuerwehr konnte erst um ein Uhr abrücken
Schließlich muss die Feuerwehr der Ursache der Auslösung auf den Grund gehen. Erst wenn sich der Einsatzleiter davon überzeugt hat, dass auch wirklich keine Flammen irgendwo züngeln oder eine andere Gefahr besteht, können die Feuerwehrleute abrücken. Das verlangt die Alarm- und Ausrückordnung. Kurz vor ein Uhr konnte die Feuerwehr schließlich abrücken – da keine bestimmungsgemäße Ursache für die Auslösung des Brandmelders vorlag. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Sicherheitsbeauftragte übergeben.
Die Betreiber der Rathaus-Galerie planen die Eröffnung jetzt für Donnerstag, den 13. November. Von der Stadtverwaltung wird der neue geplante Termin noch nicht bestätigt.
Fehlalarm in Rathaus-Galerie
