Hagen-Wehringhausen. . Die Verkehrsführung auf der Bahnhofshinterfahrung wird in den nächsten Tagen verändert. Künftig rollen die Autos auf den inzwischen komplett fertiggestellten Spuren. Auch für die Nutzer der Linienbusse sowie die Fußgänger verändert sich ab Freitag die Situation.

Für die Bahnhofshinterfahrung wurden in den vergangenen Monaten die Kreuzungsbereiche an der VHS Villa Post und Dieckstraße jeweils zur Hälfte fertig gestellt. Um nun die restlichen Verkehrsflächen ausbauen zu können. ist es notwendig, den Verkehr in den Kreuzungsbereichen auf die fertigen Flächen umzuschwenken.

Vorbereitungen in Form von Markierungsänderungen werden im Laufe dieser Woche getroffen, die eigentlichen Umlegung des Verkehrs soll am Freitag, 7. November, erfolgen. Da sich am Prinzip der Verkehrsführung und der Zahl der Fahrspuren sich vorerst nichts ändert, werden keine Verkehrsprobleme erwartet.

Der gesamte Baustellenbereich ist in jeder Richtung einspurig befahrbar. Der Kuhlerkamp bleibt über die neue Ennepe-Brücke erreichbar. Die abgehängte Wehringhauser Straße muss von der Kreuzung bis zur Minerva­straße eine Einbahnstraße bleiben. Die Ausfahrt aus der abgehängten Wehringhauser Straße ist nur über die Minervastraße möglich.

Schwanenstraße als Sackgasse

Die Schwanen- und Taubenstraße fungieren weiterhin als Zufahrt zum VHS-Parkplatz, sie bleiben jedoch eine Sackgasse. Vor der VHS wird in Richtung Haspe/Kuhlerkamp die neue Bushaltestelle in Betrieb genommen. In der Gegenrichtung muss die bisherige Haltestelle provisorisch um circa 30 Meter in Richtung Innenstadt verschoben werden. Die provisorischen Haltestellenbereiche im Bereich Dieckstraße bleiben erhalten.

Der Fußgängerverkehr kann die B 7 gesichert über eine Signalanlage in den Kreuzungsbereichen Dieckstraße und Schwanenstraße überqueren. In Richtung Kuhlerkamp sollten Fußgänger die Schwanenstraße/Taubenstraße bzw. Weidestraße nutzen. Entlang der B 7 steht auch während der Bauarbeiten ein Fußweg auf der Seite des Bodelschwingh-Platzes zur Verfügung.