Menden. . Vertreter der Kettenschmiede laden Fahrradclubs ein, um über geplantes Museum zu diskutieren. Ausstellung soll am Wochenende geöffnet sein.
Der ADFC in Fröndenberg will das geplante Rennrad-Museum unterstützen und die Ausstellung mitbetreuen. „Wir stehen zu 100 Prozent dahinter“, sagt ADFC-Sprecher Klaus Hüning.
Bis jetzt befindet sich die außergewöhnliche Sammlung von historischen Rädern in den Räumen eines Fröndenberger Ladenlokals in der Innenstadt.
Bisher nur eine Übergangslösung
Das soll aber nur eine Übergangslösung sein. Die Exponate hatte der Sammler und gebürtige Fröndenberger Andreas Grünewald zur Verfügung gestellt. Nun ist im Gespräch, das Ganze ins Kettenschmiedemuseum zu verlegen.
Vertreter des Museums hatten neben dem ADFC weitere Fahrradvereine in Fröndenberg angeschrieben und gefragt, ob sie sich an der Betreuung beteiligen würden. Die Ausstellung soll dann ab März immer an Wochenenden geöffnet sein.
Viel Personal erforderlich
Gemeinsam feiern beim Winterfest
Am 4. Februar feiern der Fröndenberger Fahrradclub sein traditionelles Winterfest mit den Mitglieder.
Der Verein trifft sich dafür jedes Jahr im Restaurant und veranstaltet dort ein Buffet. In großer Runde wird dann zusammen gegessen und getrunken.
„Das erfordert viel Personal“, erklärt Hüning. Bis jetzt müssen Besucher einen Termin ausmachen, sonst stehen sie vor einer verschlossenen Tür. Das weitere Vorgehen wollen die Offiziellen der Kettenschmiede am 15. Januar mit den Vereinen besprechen.
Der ADFC hofft auf viele Freiwillige aus anderen Fahrradclubs, um zusammen an einem Strang zu ziehen. „Wir könnten auf diesem Weg auch mehr Interesse für das Fahrradfahren wecken“, sagt Hüning.
Zudem mache das Museum die Stadt attraktiver. Bereits jetzt kommen Fahrradliebhaber von außerhalb, nur um sich die Exponate anzuschauen, so Hüning.
Sprecher reduziert
Der Entschluss sich für das Rennrad-Museum einzusetzen, fiel in der Mitgliederversammlung des ADFC am vergangenen Montag. Zudem reduzierte Verein seine Sprecher – von vier auf zwei. Die Mitglieder wählten die früheren Sprecher, Klaus Hüning und Eckhard Overbeck, einstimmig wieder.
Die ehemalige Sprecherin Mechthild Axmann scheidet aus persönlichen und gesundheitlich Gründen aus. Der letzte im Bunde, Reimund Knoblauch, ist jetzt Verbindungsmann zur Kreisebene.
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