Fröndenberg. . CDU-Ratsfrau Bettina Hartwig-Labs fordert mindestens zwei Eltern-Kind-Parkplätze an der Wilhelm-Feuerhake-Straße. Warum sie Bedarf sieht.

CDU-Ratsfrau Bettina Hartwig-Labs fordert mit Blick auf das geplante Parkraum-Konzept, auf der Stellfläche Wilhelm-Feuerhake-Straße/Winschotener Straße Eltern-Kind-Parkplätze einzurichten – „idealerweise zwei“.

Hartwig-Labs begründet ihren Antrag an Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe (SPD), die kostenlosen Parkplätze vor der Geschäftszeile (KiK, Post, HNO-Arzt, Rossmann) seien meistens „so eng geschnitten, dass bei völliger Auslastung das Öffnen der Türen und Aussteigen, auch für schlanke Menschen, mitunter recht schwierig ist, erst recht, wenn man noch einen Einkaufskorb oder ähnliches. bei sich trägt“.

Türen lassen sich nicht genug öffnen

Weiter sagt die Christdemokratin, es sei Eltern „fast unmöglich“, Kinder in Babyschalen und Autositzen („Maxi Cosis“) in oder aus dem Auto zu heben – „die Türen lassen sich einfach nicht weit genug öffnen“.

Dabei beruft sich Hartwig-Labs auf eigene Beobachtungen: „Mehrfach konnten wir beobachten, dass Beifahrer oder Passanten die Kindersitze halten mussten, bis die Fahrer aus der Parkbucht zurücksetzten und dann erst die Kinder einladen konnten.

Stadt soll familienfreundlich sein

Nicht alle Eltern von kleinen Kindern verfügen über die Mittel, sich ein Auto mit Schiebetüren anschaffen zu können.

Im Sinne einer familienfreundlichen Stadt beantragen wir daher, mindestens zwei Eltern-Kind-Plätze wie auf dem Parkplatz Im Stift oder bei Edeka auch vor der stark frequentierten Ladenzeile einzurichten.“

Antrag leicht umzusetzen

Den Aufwand betrachtet Hartwig-Labs als gering: Es sei „lediglich nötig, jeweils zwischen drei normalen Parkplätzen die eine Markierung zu entfernen und nur eine in der Mitte anzubringen“.