Schwelm. Wer Energie sparen will, muss nicht gleich das Haus renovieren. Unsere Redaktion verlost wertvolle Energieberatungen für Hauseigentümer.
Wer Energie sparen will, der muss nicht gleich das Haus renovieren. Manfred Beinhauer aus Schwelm kennt einige Tricks und Tipps, die dabei helfen, schnell Geld einsparen – und die mit einfachen Mitteln umsetzbar sind. Er ist seit fünf Jahren Energieberater des Handwerks und prüft Häuser auf energetische Schwachstellen. Die WESTFALENPOST verlost eine kostenlose Erstberatung des Energieberaters. Wer möchte, dass Manfred Beinhauer einen genauen Blick auf sein Haus wirft, der kann bei unserer Aktion im Rahmen unserer Serie „Alles auf Grün“ mitmachen - und gewinnen.
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Wie sind die Fenster? Auf welchem Stand ist die Heizung, wie dicht ist das Dach und welche Eigenschaften hat die Fassade? Das sind entscheidende Fragen, die ein Energieberater stellt, die Antworten benennt und dazu die passende Lösung parat hat. Entscheidend ist: „Wie viel Geld, steht mir zur Verfügung, in welchem Zeitraum will ich etwas umsetzen. Es geht also bei allem immer darum: Was kann ich, was will ich“, erklärt der Schwelmer. Nach obenhin, weiß Manfred Beinhauer, gibt es kaum Grenzen. Neue Fenster, ein neues Dach, Fassadendämmung, neue Heizungsanlagen, gekoppelt mit erneuerbaren Energien: Das seien die besten Lösungen, aber auch die teuersten. Kleine Veränderungen zeigten aber auch Wirkung.
„Viele lassen die Heizung in der Grundeinstellung“, weiß Manfred Beinhauer aus Erfahrung, das sei schlecht. Er hat sich vor vielen Jahren als Gas-Wasser-Heizungsinstallateur selbstständig gemacht, betreibt seit 1990 einen Betrieb in Schwelm. Er sagt: „Wer ein individuelles Programm einstellt, der kann viel Energie sparen.“ Durch Absenkungen an den Werktagen, wenn die Menschen auf der Arbeit sind, oder in der Nacht. Eine Werkseinstellung sei meist die schlechteste Lösung. Ein hydraulischer Abgleich sorge ebenfalls dafür, dass das bestehende Heizsystem besser und effizienter funktioniert.
Richtiges Lüftungsverhalten
Um herauszufinden, ob die Fenster undicht sind, reicht ein Stück Papier. Manfred Beinhauer erklärt, dass man ein Din-A-4-Blatt falten und zwischen Fensterflügel und Rahmen einklemmen sollte. Wenn man das Blatt heraus ziehen kann, wenn das Fenster geschlossen ist, dann bestehe Handlungsbedarf, dann sei es undicht.
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A pro pos Fenster: Das richtige Lüftungsverhalten sei nicht nur beim Energiesparen entscheiden, sondern auch für ein gutes Raumklima. „Jeder sollte ein Hydrometer haben und die Luftfeuchtigkeit in den Räumen überprüfen“, rät der Energieberater. Der Feuchtigkeitsgehalt in der Luft sollte 40 bis 65 Prozent sein. Mehrfach am Tag das Fenster fünf Minuten lang ganz öffnen und lüften reiche. „Auf Kippstellung sollte man Fenster grundsätzlich nicht lassen.“ Das begünstige die Bildung von Schimmel. „Und man fühlt sich auch wohler, wenn die Luftfeuchtigkeit nicht so hoch ist“, erklärt der Fachmann. Eine zu trockene Luft gebe die Wärme ebenfalls nicht so gut ab, ebenso wie eine zu feuchte.
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All das hat der Handwerksmeister bei seiner Ausbildung zum Energieberater gelernt, und hält sich seitdem regelmäßig in Seminaren und Workshops auf dem neusten Sand. „Fortbildungen sind vorgeschrieben und notwendig, um seinen Titel Energieberater des Handwerks zu behalten“, sagt er. Da der Begriff Energieberater nicht geschützt sei, sei es wichtig, genau hinzuschauen, wenn man einen Energieberater beauftragt. Wer die Ausbildung bei der Handwerkskammer macht, müsse zwingend einen Meister in einem Handwerksbetrieb oder etwas vergleichbares haben. Architekten und Ingenieure hätten ebenfalls eine gute Ausbildung.
Nachfrage immer größer
In den vergangenen Jahren sei die Nachfrage immer größer geworden, sein Handwerksbetrieb läuft trotzdem weiter. Dennoch Energieberater viel zu tun. Eine Heizlastberechnung, ein Lüftungskonzept oder auch ein Sanierungsfahrplan mit sämtlichen Berechnungen, die Aufgaben eines Energieberaters sind vielfältig und umfassend. Eine Aufgabe, die sich ständig wandelt. Förderbedingungen ändern sich, Technologien und auch die Sicht auf die Dinge.
Insgesamt verlost unsere Zeitung in Kooperation mit Manfred Beinhauer drei Erstberatungen für unsere Leserinnen und Leser. „Das ist ein guter Anfang und oft auch ausreichend, um einiges einzusparen“, erklärt Manfred Beinhauer. Diese dauert etwa 90 bis 120 Minuten. In den Blick genommen werden alle Etagen - vom Keller bis zum Dach. Der Energieberater wird mit dem Eigentümer oder der Eigentümerin durch das Haus gehen und nicht nur auf die Schwachstellen hinweisen. Wer ein Ein- oder Zwei-Familienhaus besitzt, in Sachen Energie Handlungsbedarf sieht, und in Schwelm, Gevelsberg oder Ennepetal wohnt, der ist herzlich eingeladen bei uns mitzumachen.
Erstberatung-Verlosung
Im Rahmen unserer Serie „Alles auf Grün“ verlosen wir 3 x 1 Erstberatung mit Manfred Beinhauer, Energieberater des Handwerks. Er kennt Tricks, wie man schnell und unkompliziert Geld einsparen kann. Beinhauer prüft Häuser auf energetische Schwachstellen.
Beantworten Sie unter www.wp.de/energieberatung einfach unsere Gewinnspielfrage und nehmen so an unserer Verlosung teil. Teilnahmeschluss ist der 26. September, die drei Gewinner werden anschließend von uns informiert
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