Der Weggang von Kluterbad-Leiter Volker Külpmann ist ein Verlust für Ennepetal – die Gründe sind aber nachvollziehbar, meint Hartmut Breyer.

Der Weggang von Badleiter Volker Külpmann ist ein herber Verlust für die städtische Klutertwelt. Der ausgewiesene Fachmann trug wesentlich dazu bei, dass das ehemalige „Platsch“ und jetzige Klutertbad – insbesondere mit dem neu gestalteten Naturfreibad – attraktiv ist und sich in einem recht guten Zustand befindet.

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Külpmanns Beweggründe, Ennepetal zu verlassen, um in Hagen Verantwortung für die Bäder zu übernehmen, sind nachvollziehbar. Die neue Aufgabe bedeutet einen Karrieresprung, die bevorstehende Rekommunalisierung in Ennepetal – so sinnvoll sie grundsätzlich sein mag – trägt nicht gerade zur Attraktivitätssteigerung seiner bisherigen Aufgabe bei.

Auch wenn der durchaus meinungsstarke Badleiter eine Lücke hinterlässt, so kann mit einer neuen Führungskraft, die im Wissen um die zukünftige Organisationsstruktur ihren Dienst antritt, die Rückführung in die Stadtverwaltung möglicherweise einfacher vollzogen werden. Langweilig wird der Job sicher nicht, steht als nächstes doch vor allem die Erneuerung der Heiz- und Lüftungstechnik auf der Agenda.