Gevelsberg. Schon wieder hat es auf der Wülfing-Brache in Gevelsberg gebrannt. Darum muss für die Immobilie in naher Zukunft eine Lösung her.

Acht Feuerwehreinsätze seit 2019 allein wegen der Wülfing-Brache in Gevelsberg. Eine Bilanz, die für sich spricht. Besonders alte Industriegelände bergen für Einsatzkräfte im Brandfall ein hohes Sicherheitsrisiko, wie Feuerwehrchef Falk Ramme erklärt.

Lesen Sie hier den Ursprungsartikel: Gevelsberg: Großbrand – wie gefährlich war der Einsatz wirklich?

Ein Risiko, dem die Gevelsberger Feuerwehr also potenziell immer wieder ausgesetzt war und möglicherweise noch weiter wird, sollte es auf der Brache an der Mühlenstraße wieder zu Vorfällen kommen. Ein potenzielles Risiko auch für Menschen, die im Umkreis wohnen.

Zulasten der Allgemeinheit

Für die Immobilie muss eine Lösung gefunden werden. Nicht nur aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten. Dadurch dass die Stadt Gevelsberg die Sicherung des Objekts übernimmt, fällt es an dieser Stelle auch finanziell der Allgemeinheit zulasten. Allen Beteiligten sollte deshalb daran gelegen sein, die notwendigen Modalitäten zu klären – lieber früher als später.

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