Gevelsberg. Nach mehreren teils tödlichen Unfällen auf der Eichholzstraße in Gevelsberg wird dort nun geblitzt. Trotzdem bleibt ein unsicheres Gefühl.
Nach jedem Unfall im Kreuzungsbereich Eichholzstraße/Berchemallee in Gevelsberg werden die Stimmen derer laut, die sich eigentlich kaum darüber wundern, dass es an der Stelle wieder gekracht hat. Dass sich nach dem tödlichen Unfall Mitte Mai nun eine Verkehrsunfallkommission zusammengesetzt hat und dort nun regelmäßig geblitzt werden soll, fühlte sich zumindest ein bisschen danach an, als würde sich nun etwas tun.
Der Ursprungsartikel: Eichholzstraße in Gevelsberg: CDU möchte weitere Maßnahmen
Wie es sich hingegen anfühlt, von der Berchemallee auf die Eichholstraße abzubiegen, habe ich am Donnerstag wieder erfahren dürfen, als ich ein aktuelles Foto von der Kreuzung gemacht habe. Ich wollte vom Zubringer aus nach rechts auf die Eichholzstraße fahren. Links neben mir stand parallel ein größeres Lieferfahrzeug. Ich konnte nicht mehr sehen, ob und falls ja wie viele Autos von links die Eichholzstraße hochgefahren kommen – geschweige denn wie schnell diese fahren.
Für das Sicherheitsempfinden
Klar fährt das Auto links neben mir im Normalfall nicht los, bevor von links keine Autos mehr kommen. Mich darauf zu verlassen, sorgt bei mir aber für Unbehagen. Eine Situation, die auch in politischen Sitzungen in Gevelsberg schon angesprochen wurde.
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Über bauliche Veränderungen in diesem Bereich nachzudenken, mag vielleicht für eine Verkehrsunfall-Statistik nicht von großer Relevanz sein. Dem Sicherheitsempfinden der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer würde das aber sicher Rechnung tragen.