Schwelm. Sophie Beckmann verstärkt seit Juni die Lokalredaktion EN-Süd. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Stadt Schwelm. So tickt die 24-Jährige.

Guten Morgen, guten Tag oder guten Abend miteinander – wann auch immer Sie gerade diesen Text lesen. Möglicherweise sind Sie schon über den ein oder anderen Bericht oder „Guten Morgen“ von mir gestolpert. Und auch ich bin bestimmt schon dem ein oder anderen von Ihnen unwissend über den Weg gelaufen. Denn immerhin führt mich mein Weg fast täglich von der Redaktion in der Römerstraße einmal durch die Innenstadt. Auch wenn ich mir immer wieder vornehme, mein Mittagessen mal woanders zu holen, lande ich doch jedes Mal wieder bei der Bäckerei gegenüber von „Nanu-Nana“. Ein Gewohnheitstier irgendwie. Und damit sind wir auch schon bei meiner Person, denn ich möchte Ihnen natürlich nicht vorenthalten, wer künftig über die Themen berichtet, die diese Stadt und Sie vielleicht auch selbst bewegen.

Daher nutze ich die Gunst der Stunde, um mich endlich ganz persönlich bei Ihnen vorzustellen. Ich bin Sophie Beckmann, wobei mein ganzer Name, der Ihnen auch bei Gelegenheit mal in meiner Mail-Adresse über den Weg laufen wird, Sophie Louise Beckmann ist.

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Seit dem 1. Juni bin ich hier in der Kreisstadt Schwelm die neue Redakteurin der Westfalenpost und Westfälischen Rundschau. Zuvor war ich längere Zeit als Redakteurin in Menden tätig.

Im Jahr 2019 habe ich mein Studium im Bereich Journalismus und Unternehmenskommunikation abgeschlossen. Kurz darauf folgte direkt das Volontariat bei der Westfalenpost. Ein Jahr später war dann auch diese Ausbildung vorüber und ich bekam eine feste Stelle in der Lokalredaktion in Menden. Nach zwei Jahren im Sauerland freue ich mich nun umso mehr darauf, Ihre Stadt samt Ihnen kennenzulernen. Der südliche Teil des EN-Kreises ist für mich kein völlig neues Pflaster. Groß geworden bin ich in Hagen, trainiere seit einigen Jahren in einem Gevelsberger Sportverein und habe einige Bekannte sowie Familie in Ennepetal und auch in Schwelm. Dennoch gibt es bestimmt noch viele Dinge, die mir nicht bekannt sind. Daher freue ich mich umso mehr auf Ihre Erzählungen, Erfahrungen und darauf, viele von Ihnen kennenzulernen.

Alter bleibt kein Geheimnis

Auch wenn Frauen nicht allzu gern über ihr Alter sprechen, verrate ich Ihnen meins dennoch: 24 Jahre verbringe ich nun schon auf dieser Erde, Ende September sind es dann bereits 25. Und Sie denken jetzt vielleicht, dass das überhaupt nicht alt sei. Bin ich eigentlich auch nicht. Doch mein mathematisches Wissen erinnert mich tagtäglich daran, dass ab 25 aufgerundet wird und so könnte man quasi sagen, die 30 ist näher als man denkt. Und wie Sie bestimmt auch wissen, sind viele Frauen da sehr sensibel, wenn es um die arg gefürchtete 30 geht. Ich gebe jedoch mein Bestes, auch das Altern mit Humor zu nehmen. Generell bin ich ein rundum sehr aufgeschlossener und fröhlicher Mensch. Natürlich gibt’s bei mir auch mal Regenwetter, doch dank meines Sports lässt sich das gut ausgleichen. Ich bin Boxerin, mache seit sechs Jahren K1 und Kickboxen. Übrigens: Vorher habe ich 13 Jahre Ballett getanzt, so ändern sich die Geschmäcker. Seit etwa vier Jahren nehme ich an Wettkämpfen teil, bin Leistungssportlerin.

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Aber keine Sorge: Sie können mir auch ruhig mal die Meinung sagen, in der Regel bin ich die Ruhe selbst. Und in diesem Sinne wünsche ich Ihnen nicht nun ein schönes und erholsames Wochenende – ich hoffe auch, dass ich viele von Ihnen schon bald kennenlerne und wir uns über zahlreiche spannende und auch lustige Geschehnisse austauschen können. Auf eine schöne und erfolgreiche gemeinsame Zeit.