Der Bauverein Gevelsberg hat seine Mitglieder in die Aula an der Grundschule Vogelsang eingeladen und einige Neuigkeiten verkündet.

0,68 Prozent der Wohnungen waren zum 31. Dezember 2021 nicht vermietet: „Das ist nahezu eine Vollvermietung“, sagt Tim Leweringhaus.

2906 Mitglieder zählt der Bauverein. Für sie gab es 4 Prozent Dividende für ihre Anteile an der Genossenschaft. Ausgeschüttet wurden im Juni knapp 89.000 Euro.

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262 Wohnhäuser sind im Bestand des Bauvereins. In Zukunft soll es auf einigen Dächern Photovoltaikanlagen geben. Noch müssten vom Gesetzgeber die Rahmenbedingungen verbessert werden. „Wir wollen, dass unsere Mieter auch von dem produzierten Strom profitieren“, erklärt Tim Leweringhaus. Das sei bei der aktuellen Gesetzeslage nicht gut möglich. Die Alternative wäre, die Dächer langfristig zu vermieten, so wie es andere Wohnungsgesellschaften handhaben, das sei für den Bauverein keine Option. „Wir sind an dem Thema dran“, versichert Tim Leweringhaus.

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30 Jahre: So lange sei Volker Bremer im Baugeschäft. Er sagt: „So eine Situation habe ich noch nie erlebt.“ Er nennt ein Beispiel: Noch während die Stahlkonstruktionen für die Balkone in Berge berechnet und ausgeschrieben werden, sind sie schon nicht mehr zu haben. Und man müsse wieder von vorne beginnen. Holz ist teurer, Betumenschweißbahnen plötzlich Mangelware, ebenso wie Dämmung. „Es kommt in den Bauabläufen immer wieder zu Verzögerungen“, sagt Bremer und ist froh, dass die Baufirmen so flexibel agieren und auch mal in doppelter Mannstärke auftauchen, um den Rückstand aufzuholen, wenn die benötigten Rohstoffe dann doch ankommen. Wie es in Zukunft weitergeht? „Wir wissen es nicht und können keine Prognosen abgeben.“