Gevelsberg. Das Gitarrenfestival Gevelsberg hat zurecht einen guten Ruf. Die Kommunikation im Vorfeld der nun geplanten Veranstaltung wird dem nicht gerecht.

Gerne hätten wir als Redaktion das GitarrenfestivalGevelsberg groß angekündigt oder zumindest über den organisatorischen Aufwand dahinter berichtet. Der ist während der nach wie vor anhaltenden Corona-Pandemie und den schwierigen Einreisebestimmungen der verschiedenen internationalen Musiker und Studenten ganz offensichtlich enorm.

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Mindestens müssen wir als Redaktion das Gitarrenfestival aber auch wieder absagen, wenn wir es – auch auf Bitten der Stadt Gevelsberg – ankündigen. Oder zumindest einen aktuellen Stand der Dinge berichten und das nicht erst ein bis zwei Tage vor dem ursprünglich angekündigten Start.

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Das Gitarrenfestival hat zurecht einen guten Ruf, der auch über die Grenzen von Deutschland hinausgeht. Ein Ergebnis der tollen Arbeit, die Dagmar Tewes und alle, die an der Organisation in den vergangenen 21 Jahren beteiligt waren, geleistet haben. Die Kommunikation im Vorfeld der nun eigentlich angedachten Veranstaltung ist dieser Arbeit leider nicht gerecht geworden.