Ennepetal. Die lange Corona-Pause geht zu Ende: Am Samstag findet das Ennepetaler Kneipen-Kwiz in der „Rosine“ statt – präsentiert von der WP/WR.

Mehr als zwei Jahre ist es her, dass Moderator und Organisator Jan Schulte das „Ennepetaler Kneipen-Kwiz“ mit leibhaftig anwesenden Menschen in der proppevollen „Rosine“ durchführen konnte. Corona wollte einfach nicht mitspielen. Zwei zwischenzeitlich veranstaltete virtuelle „Sofa-Editionen“ der beliebten Veranstaltung linderten den Kwizhunger nur leicht. Doch das Warten hat ein Ende: Am kommenden Samstag, 26. März, geht es endlich wieder rund. Und die WP/WR wird als Partner wie gewohnt dabei sein.

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„Wir freuen uns, dass wir an alter Wirkungsstätte wieder loslegen können“, erklärt Jan Schulte, der das Kneipen-Kwiz 2013 als Mitorganisator nach Ennepetal gebracht hatte. „Rosine“-Wirt Iosif „Aki“ Vrakas, der als Veranstalter auftritt, habe sofort gesagt, dass er das machen werde. Einige Anmeldungen liegen schon vor, so wollen Teams wie „Dr. Klimke auf Ahlerich“, „Gegen uns hätten wir auch gewonnen“ „Spenderhirnfaszien“, „Playgroundgirls“, „No Brain No Pain“, „Schicht im Schacht“ und „Die ahnungslosen Volldeppen“ ihr Wissen unter Beweis stellen. „Die Resonanz auf die Ankündigung war durchweg positiv“, berichtet Jan Schulte. „Boah, geil, endlich“, habe es geheißen.

Premiere in Präsenz für Markus Erdhütter

Für Jan Schultes Co-Kwizmaster wird es am Samstagabend übrigens eine Premiere geben. Markus Erdhütter hatte zwar schon zweimal mitmoderiert, das allerdings nur bei den virtuellen Ausgaben. Nun wird er erstmals in Präsenz aktiv. Ansonsten ändert sich an den Regeln nichts. „Das Konzept hat sich bewährt, vor der Pandemie ist der Zuspruch ja auch immer größer geworden.“ Zum Teil waren mehr als 200 Mitkwizzer an den Start gegangen. Gespielt wird in Teams mit bis zu sechs Mitspielern. Jeder Teilnehmer gibt als Startgeld einen Euro in den Hut, das Geld wird an das Siegerteam ausgeschüttet. „Das reicht meist, um die Rechnung des Abends für das Team zu zahlen – man könnte es natürlich für die Ukraine-Hilfe spenden“, meint Jan Schulte. Für die drei erstplatzierten Teams gibt es zudem Pokale, die von der WP/WR gestiftet werden. Und für die einzelnen Rundensieger gibt es eine Runde aufs Haus. Die Fragen umfassen verschiedene Themenbereiche, nicht zuletzt kann aufmerksames Zeitunglesen zur Vorbereitung hilfreich sein. Neben der Tageswertung wird eine Jahreswertung geführt, auf die besten Teams warten auch da wieder attraktive Preise.

Markus Erdhütter wird künftig an der Seite von Jan Schulte das Kneipen-Kwiz organisieren und moderieren.
Markus Erdhütter wird künftig an der Seite von Jan Schulte das Kneipen-Kwiz organisieren und moderieren. © WP | Hartmut Breyer

Eines kündigt Jan Schulte im Vorfeld bereits an: „Es wird ein Abend ohne Krieg und Corona, was die Fragen angeht.“ Das Kneipen-Kwiz solle den Teilnehmern ermöglichen, für kurze Zeit einfach mal den Kopf frei zu bekommen. Darüber hinaus seien Markus Erdhütter und er selbst froh, das Kneipen-Kwiz nach der bis dato letzten Ausgabe am 7. Februar 2020 nun wieder in Präsenz organisieren zu können. „Das virtuelle Kwiz über WhatsApp hat zwar Bock gemacht, war aber sehr anstrengend.“ Außerdem könne in Präsenz niemand mehr „betuppen“, in dem vielleicht doch ein zweites Tablet als Hilfsmittel eingesetzt werde.

Anmeldung erbeten

Wer beim „Kneipen-Kwiz“ teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorab bei Jan Schulte zu melden: per E-Mail an info@jan-schulte.com oder telefonisch unter 0177/3787726.

In einem Team können bis zu sechs Mitspieler teilnehmen. Hilfsmittel wie Handys, Tablets oder Lexika sind natürlich verboten.

Wenn die Corona-Lage es zulässt, wird es in diesem Jahr sechs Kneipen-Kwiz-Abende geben. Gemeinsam mit Aki Vrakas haben Jan Schulte und Markus Erdhütter die Termine bereits festgelegt. Gekwizzt wird am Samstag, 21. Mai, Mittwoch, 15. Juni (am Abend vor Fronleichnam), Freitag 2. September, Samstag, 22. Oktober, und Samstag, 3. Dezember. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im Hotel-Restaurant „Rosine“, Bergstraße 4-6, wer vorher vielleicht noch etwas essen möchte, sei ab etwa 18.45 Uhr willkommen, so die Veranstalter. Es gilt immer die aktuell gültige Corona-Schutzverordnung für die Gastronomie – im Moment ist das die 3G-Regel. An den Tischen müsse keine Maske getragen werden, Jan Schulte appelliert aber an die Teilnehmer, auf den Wegen durch den Saal eine solche anzulegen.