Gevelsberg. Gevelsberg-Asbeck soll einen neuen Geh- und Radweg für mehr Sicherheit bekommen. Jetzt ist ein nächster Schritt dafür getan.
Einstimmig hat der Rat der Stadt Gevelsberg dem Vorschlag der Stadtverwaltung zugestimmt, Grunderwerbspläne zu erstellen und in Grundstücksverhandlungen für einen neuen Geh- und Radweg an der Neuenlander Straße in Asbeck zu treten. Das Ganze soll auf Basis einer von der Stadt bevorzugten Variante erfolgen.
Vom AWo-Sozialzentrum bis zum Ortseingang Asbeck und vom Ortsausgang Asbeck bis zum Ortseingang Silschede soll der von der Straße abgetrennte Weg für Fußgänger und Radfahrer entlang der Neuenlander Straße künftig entstehen. Für den Bau wird die Stadt Grundstücke von verschiedenen Eigentümern in Anspruch nehmen müssen. Bislang fehlte aber die Plangrundlage dafür.
Durchgehender Verlauf
Während der vergangenen Ratssitzung machte die Politik den Weg dafür nun frei. Die Stadtverwaltung hatte den Vertretern der einzelnen Fraktionen zwei mögliche Varianten für das Projekt vorgelegt. Gleichzeitig hatte sie sich für die Umsetzung der zweiten Variante ausgesprochen, weil der Rad- und Gehweg hierbei durchgehend auf einer Straßenseite verläuft und Fußgänger und Radfahrer die Fahrbahn zwischen Asbeck und Silschede nicht queren müssen.
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Bei der ersten Variante verläuft der kombinierte Geh- und Radweg vom Sozialzentrum in Richtung Asbeck auf der linken Seite. Ab dem Ortsausgang in Richtung Silschede wechselt der Weg dann auf die rechte Seite, um an der Einmündung „Im Hedtstück“ die Straße zu queren und wieder auf der linken Seite bis zur Straße „Am Susewind“ weiterzuführen.
Kein Weg im Ortskern
Die zweite Variante verläuft zwischen Sozialzentrum und Ortseingang Asbeck gleich und startet auch am Ortsausgang auf der rechten Seite. Sie lässt aber die Querung an der Einmündung „Im Hedtstück“ aus und verläuft durchgehend rechts bis zur Straße „Am Susewind“. Beide Varianten haben gemein, dass es innerhalb des Orts keinen kombinierten Rad- und Gehweg geben soll.
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Zwar werde die zweite Variante aller Voraussicht nach intensivere Grunderwerbsverhandlungen nach sich ziehen, hatte die Stadt Gevelsberg schon in einer früheren politischen Sitzung verlauten lassen. Ausschlaggebend sei für sie an dieser Stelle aber das Argument der höheren Verkehrssicherheit.