Gevelsberg. Straßen NRW hat am Samstag begonnen, die Träger für die Eichholzbrücke über die A1 in Gevelsberg aufzulegen – mit Verzögerung und Schaulustigen.

Der Landesbetrieb Straßen NRW hat am Samstag damit begonnen, die neue Eichholzbrücke über die A1 in Gevelsberg aufzulegen. Dazu mussten vier je 130 Tonnen schwere Trägerteile eingehoben werden. Der Zeitplan für die Arbeiten geriet wegen eines defekten Krans aber um einige Stunden in Verzug.

Samstagmorgen 7.30 Uhr. Das Autobahnstück zwischen Wuppertal und Hagen ist komplett leer. Normalerweise fahren hier geschätzt 100.000 Fahrzeuge in 24 Stunden entlang. An der Anschlussstelle Gevelsberg hingegen herrscht emsiges Treiben. Auf der Baustelle laufen letzte Vorbereitungen für den Transport und das Einheben der vier Stahlträger. Sie sollen die Basis für die neue Brücke Eichholzstraße über die A1 werden. Die Teile stehen nebeneinander aufgereiht an der Auffahrt in Richtung Hagen.

Technisches Problem

Die beiden mehrere 100 Tonnen schweren Kräne, die sie im Laufe des Tages nacheinander auf spezielle Tieflader verfrachten, sind ebenfalls an ihren Plätzen. Ein weiterer Kran steht unten auf der Autobahn. Eigentlich sollte dort noch ein zweiter stehen. Eigentlich.

Straßen NRW legt Basis für neue A1-Brücke in Gevelsberg

Straßen NRW hat am Samstag begonnen, die vier Stahlträger aufzulegen, die die Basis für die neue A1-Brücke in Gevelsberg bilden.
Straßen NRW hat am Samstag begonnen, die vier Stahlträger aufzulegen, die die Basis für die neue A1-Brücke in Gevelsberg bilden.
Straßen NRW hat am Samstag begonnen, die vier Stahlträger aufzulegen, die die Basis für die neue A1-Brücke in Gevelsberg bilden.
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Straßen NRW hat am Samstag begonnen, die vier Stahlträger aufzulegen, die die Basis für die neue A1-Brücke in Gevelsberg bilden.
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„Es gibt ein technisches Problem“, sagt Andreas Berg, Sprecher des Landesbetriebs. „Der Kran hängt auf der A43 fest und kann nicht weiterfahren.“ Einer der Schwerlasttransporter muss losfahren und ihn zu seinem Einsatzort schleppen. Geschätzte Verzögerung: eine bis eineinhalb Stunden. Eine sehr optimistische Schätzung, wie sich herausstellen sollte.

Der fehlende Kran ist gegen kurz nach 10 Uhr an der Baustelle. „Wir brauchen circa zwei Stunden, um ihn aufzubauen“, sagt Berg. Oben wird der erste Stahlträger derweil auf die Transporter gehoben. Laut Plan sollte er um diese Zeit schon aufgelegt sein.

Schaulustige uneinsichtig

Um 13.30 Uhr wird er schließlich angehoben und bewegt sich langsam aber sicher in Richtung seines Bestimmungsortes. Obwohl Zuschauer verboten sind, haben sich mittlerweile einige Menschen hinter dem Bauzaun versammelt und gucken sich das Spektakel an. Das Wetter ist hervorragend, die Sonne scheint, warm ist es auch. Das Coronavirus und die erlassene Kontaktsperre scheinen vergessen. Ein paar haben Kameras mitgebracht, die meisten fotografieren und filmen mit ihren Handys.

Abstand so gut es geht

Das Coronavirus beeinflusst auch die Arbeiten auf der A1-Baustelle in Gevelsberg. „Dadurch, dass die Kollegen so gut es geht Abstand halten, haben wir keine infizierten Fälle“, sagt Andreas Berg, Sprecher des Landesbetriebs Straßen NRW. „Aber eingeschränkt sind wir dadurch schon.“ Ob es die Baustelle lahmlege, wenn ein Arbeiter infiziert sei, könne er nicht sagen.

Im Schatten der Vollsperrung finden zudem weitere Arbeiten statt. So führt die DEGES Arbeiten im Bereich der Talbrücke „Volmarstein“ durch. Sie baut die Verkehrszeichenbrücke in Richtung Köln einschließlich der Fundamente zurück, setzt die Auffahrtsrampe der Anschlussstelle Volmarstein in Richtung Bremen und Teile der Fahrbahn auf der A1 instand.

Darüber hinaus führt auch die Straßen-NRW-Autobahnniederlassung Hamm kleinere Arbeiten an der Strecke durch.

Pressesprecher Andreas Berg hat alle Hände voll zu tun, den Schwenkbereich der Kräne freizuhalten. „Das hier ist ein Arbeitsbereich, sie dürfen sich hier nicht aufhalten“, mahnt er. Die meisten zeigen sich einsichtig und ziehen sich hinter die weiter weg aufgestellten Absperrungen zurück.

Der eine oder andere meint, diskutieren zu müssen. „Wir wissen, dass wir hier nicht sein dürfen, aber es ist doch so schön, ein paar Fotos zu machen“, sagt ein Mann. Mehrere Leute befinden sich sogar unten auf der Autobahn, um sich die Arbeiten aus nächster Nähe ansehen zu können. Sie werden sogar mehrfach ermahnt. Die Polizei ruft keiner.

Sperrung missachtet

Um 14.20 Uhr befindet sich der erste Stahlträger an seinem Platz. Die Bauarbeiter beginnen mit dem Feinschliff, richten das rund 50 Meter lange und drei Meter breite Teil aus und fixieren es anschließend. Gleichzeitig macht sich der zweite Träger auf den Weg die Auffahrt herunter.

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Gegen 17 Uhr liegt auch der zweite Träger auf und der dritte wird auf der Fahrbahn unten angehoben. „Ich schätze, dass wir so gegen 20 Uhr alle vier Träger aufgelegt haben“, sagt Andreas Berg. Er ist zuversichtlich, dass die Maßnahme bis Montagmorgen 5 Uhr abgeschlossen ist. Dann soll auch die Sperrung in Fahrtrichtung Bremen aufgehoben werden. Die in Fahrtrichtung Köln soll bis Sonntagmittag, 12 Uhr, dauern.

Allerdings habe man weitere Bauzäune gegen die Schaulustigen aufstellen müssen, so Berg. Selbst die würden die Menschen aber nicht davon abhalten, sich der Baustelle zu nähern. Vereinzelte Lkw- und Autofahrer missachteten am Morgen sogar die Sperrung der Autobahn.