Das Schwelmer Leo-Theater hat einen neuer Förderverein mit dem Motto „Lasst uns Freunde sein.“ Außerdem glänzt ein neuer Schauspieler in Schwelm.

Unter der Überschrift „Lass uns Freunde werden!“ stellte sich der Freundeskreis Leo-Theater mit dem 1. Vorsitzenden Bernd Oesterling, Rolf Göbel als 2. Vorsitzender sowie der Kassiererin Gaby Roland vor. „Wir wollen nicht nur auf den Mitgliederversammlungen aktiv sein – sondern hier zeigen: Der Freundeskreis lebt!“

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Die engagierten Mitglieder möchten das Leo und sein umfangreiches Kulturangebot nachhaltig unterstützen. Hierzu haben sie einen reichhaltigen Ideenspeicher erarbeitet, der nun in die Umsetzungsphase geht. So kann man sich beim „Löwengebrüll“ mit Ensemblemitglieder und Theaterleitung austauschen. Ihr Ziel sei es, den Theaterabend zu einem sozialen Event auszubauen. Als Service insbesondere für die Senioren wird demnächst einen Shuttlebus eingerichtet.

Zu Ostern wird es ein ganz besonderes Gastspiel geben „Tanz mit dem Tod“. Carola Schmidt (26), die nicht nur auf der Leo-Bühne als Schauspielerin zu sehen ist, sondern auch als (Co-)Regisseurin den Stücken ihren eigenen Charme gegeben hat, ist mit ihrem Zwei-Frauen Ensemble Partum zu Gast. Schmidt versprach: „Es ist nicht gruselig – nein, in dieser makabren Tragikomödie kann herzhaft gelacht werden.“ Es sei ihr erstes eigenes vollständiges Projekt und ihre Augen strahlen: „Theater ist mein Lebensmittelpunkt. Seit meinem 13 ich bin, fülle ich mein Leben mit Theater.“

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So war es für sie ein leichtes in „Reset“ überzeugend mal schwanger und mal nicht zu spielen und dabei den amüsanten Darstellungen der Herrenriege zu widerstehen, während das Publikum sich mit dem homosexuellen Halbbruder (Dylan Lippert-Bruckmann), vor Lachen ausschüttete, der Pfleger (Tim Müller) gekonnt mit einer Stehlampe sprach, Jonas Bicher einen fiktiven Hund über die Bühne führte, Marc Neumeister als Huhn über die Bühne gackerte, Petra Reimann interessante Yoga-Übungen vorführte und Frank Paßmann vollkommen trocken Weisheiten von sich gab.