Gevelsberg. Am 8. März wurde der Grundstein für die neue Feuer- und Rettungswache in Gevelsberg gelegt. Ein Rundgang über eine Baustelle der Superlative.

Es ist das größte Bauvorhaben der Stadt Gevelsberg, das teuerste und es nimmt sichtbare Formen an. 12,9 Millionen Euro kostet die neue Feuer- und Rettungswache, so viel wie keine andere Baumaßnahme, und sie wächst derzeit Stück für Stück in die Höhe. Ein Rundgang über eine Baustelle der Superlative.


Feuerwache Gevelsberg

Eine Baustelle der Superlative
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Seit März wächste die neue Feuer- und Rettungswache Stück für Stück. 2020 ist der Umzug in die neue Räume geplant.
Seit März wächste die neue Feuer- und Rettungswache Stück für Stück. 2020 ist der Umzug in die neue Räume geplant. © Gevelsberg | Carmen Thomaschewski
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187,50 Meter lang wird das Gebäude entlang der Bahnlinie und bietet mit seinen 4.600 Quadratmetern Nutzfläche viel Platz für die wichtige hauptamtliche und ehrenamtliche Arbeit: für die Hauptwache der Feuerwehr Gevelsberg, den Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr, der Jugend- und Kinderfeuerwehr, der Ehrenabteilung und die Rettungswache. Das Beste an der neuen Feuerwache sei die Größe. „An der Körnerstraße platzen wir aus allen Nähten“, sagt Uwe Wolfsdorff, der stellvertretende Wehrführer der hauptamtlichen Wache.

8. März 2019: An diesem Tag wurde der symbolische Grundstein mit dem Presslufthammer gelegt. Im kommenden Februar oder März soll das Richtfest gefeiert werden. Wann der Neubau bezogen werden soll, das ist noch nicht entschieden, fest steht, dass der Umzug noch 2020 stattfinden soll. Gebaut wird nach energetischen Standards. Auf das Dach kommt Solarthermie und Photovoltaik.

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15,50 Meter wird der Übungsturm in die Höhe ragen und die höchste Stelle der Feuerwache markieren, das ist in etwa vergleichbar mit einem fünfgeschossigen Wohnhaus. Daran schließen sich erst die Umkleideräume an, dann die Fahrzeughallen mit den insgesamt 20 Abstellflächen. Die Wache wird zweigeschossig gebaut, daneben wird die Rettungswache gesetzt, als ein eigenes Gebäude. Gebaut wird von hinten nach vorne in Richtung Zufahrt.

Tag der offenen Baustelle geplant

Die Suche nach einem geeigneten Standort habe Bürgermeister Claus Jacobi manch schlaflose Nacht gekostet, wie er betont. Das Grundstück in den Weiden war zwar verfügbar – aus Brandschutzsicht aber nicht die beste Wahl. Alternativen gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Dann kamen die Schüsslerinsolvenz und das etwa 10.000 Quadratmeter große Grundstück am Haufer Bahnhof ins Spiel.

Nach dem Bau der Feuer- und Rettungswache wird die Zufahrt zur Hagener Straße hergestellt. Ivo Knezovic, der Technische Leiter der Technischen Betriebe, erklärt, dass eine Signalanlage die Ausfahrt während einer Alarmierung den Kreuzungsbereich regelt.

Bürgermeister Claus Jacobi kündigt an, dass auch die Bürger die Baustelle besichtigen können, es werde eine Art Tag der offenen Baustelle veranstaltet. Näheres dazu wird noch bekannt gegeben.

Was später mit der alten Feuerwache an der Körner Straße passieren wird, das soll erst entschieden werden, wenn der Neubau fertig ist und der Umzug vollzogen ist. „Wir werden in Ruhe schauen, was mit dem Gebäude passiert“, sagt Claus Jacobi. Es sei wichtig, dass die Wehr ohne Zeitdruck sich am neuen Standort einrichten könne. Fest steht: Die neue Nutzung müsse städtebaulich ins Quartier passen, bezahlbarer Wohnraum habe Vorrang.

400 Fertigteile sind es insgesamt, aus denen die Wände des riesigen Bauwerks gefertigt werden. Sie sind 9 mal 4 Meter groß und haben ein Gewicht von je 15 Tonnen. Mithilfe eines Spezialbaukrans werden die Wände seit dem 7. Oktober zusammengesetzt. Ende November könnte der Rohbau schon stehen, vorausgesetzt das Wetter spielt weiter mit und alle Lkw ankommen rechtzeitig an. Die Wände sind übrigens 47 Zentimeter dick und bestehen aus einen 20 Zentimeter dicken Innenschale, einer 18 Zentimeter dicken Dämmung und 9 Zentimeter dicken Vorsatzschale. Noch ist die Farbe der Teile grau, später werden Farbakzente in Feuerwehrrot gesetzt.

5.000 Kubikmeter Erdreich sind bereits bewegt worden. Mehrere 1000 werden noch dazu kommen. Ab Dezember sollen die Fensterbauer, Dachdecker und einige der vielen weiteren Gewerke auf der Baustelle loslegen. „Wenn die Gebäudehülle geschlossen ist, können sich die Handwerker im Inneren austoben“, sagt Ivo Knezovic, Technische Betriebe, und erklärt, dass viele der Arbeiten bereits vergeben seien.


44 Fotos von der Baustelle sind im Internet unter www.westfalenpost.de/gevelsberg
zu sehen.