Dortmund. Das Glück war ihm hold: Heinz-Günter Bracht aus Dortmund darf beim SKL-Millionen-Event mitmachen. Aber den Hauptgewinn hat er eigentlich schon.

  • Heinz-Günter Bracht aus Dortmund ist Kandidat beim SKL-Millionen-Event.
  • Er unter allen Losbesitzern der Klassenlotterie per Zufallsgenerator ermittelt.
  • Das Finale findet in Konstanz statt. Jörg Pilawa ist Glückspate.

Für Heinz-Günter Bracht aus Dortmund ist das große Geld zum Greifen nah. Der 70-Jährige ist einer von 20 Kandidatinnen und Kandidaten, die beim SKL-Millionen-Event in der nächsten Woche die Chance auf den Hauptgewinn von 1 Million Euro haben.

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Bracht wurde – genau wie die anderen 19 Finalisten – unter allen Losbesitzern der Klassenlotterie per Zufallsgenerator ermittelt. In Konstanz vor malerischer Bodensee-Kulisse wird der Dortmunder in vier Spielrunden mit den anderen Kandidaten um den Hauptgewinn kämpfen. TV-Quizmaster Jörg Pilawa ist als Glückspate dabei und begleitet die Teilnehmenden auf ihrem Weg zur Million. Wissen oder Sportlichkeit brauchen sie dabei nicht: Am Ende entscheidet allein der Zufall, wer weiterkommt und welcher Glückspilz sich schließlich über den großen Geldsegen freuen kann.

Dortmunder bezeichnet Ehefrau als seinen Hauptgewinn

Dabei hat der Pensionär, der viele Jahre bei der Bundesagentur für Arbeit tätig war, das große Los längst gezogen. „Meine Frau ist mein größter Gewinn“, sagt Heinz-Günter Bracht voller Überzeugung. Er definiere Glück vor allem abseits von Geld. Die Gesundheit seiner Familie sowie selbst vital zu sein, bedeuteten ihm viel, betont er.

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Der sehr aktive 70-Jährige hört bevorzugt Heavy Metal Musik, geht aber, quasi als Kontrastprogramm, auch immer wieder in die Oper. Er kocht gerne, kümmert sich um den Garten und liebt nordische Krimis – als Buch und im Fernsehen. Sonntags hat er mit seiner Frau eine regelmäßige Verabredung: Dann ziehen die beiden gemeinsam los und spielen Boule.

Die Söhne würden etwas vom Hauptgewinn abbekommen

Wenn sie ihr im Grünen gelegenes Haus in Dortmund mal etwas länger verlassen, dann zieht es das Ehepaar Bracht am liebsten in die Alpen zum Wandern. Aber auch die Nord- und Ostsee hat das unternehmungslustige Paar in den letzten Jahren wieder für sich entdeckt.

TV-Quizmaster Jörg Pilawa ist als Glückspate dabei und begleitet die Teilnehmenden auf ihrem Weg zur Million. 
TV-Quizmaster Jörg Pilawa ist als Glückspate dabei und begleitet die Teilnehmenden auf ihrem Weg zur Million.  © Funke Medien NRW | GKL/Willi Weber

Und wenn er beim SKL-Millionen-Event einen größeren Geldbetrag gewinnt? Heinz-Günter Bracht hat sich die Aufteilung eines möglichen Geldsegens bereits sehr genau überlegt: Wenn er (nur) 10.000 oder 20.000 Euro gewinnen sollte, würde es mit seiner Frau auf die berühmte Hurtigruten-Kreuzfahrt in Norwegen gehen. Sollte es tatsächlich der Hauptgewinn von 1 Million Euro werden, würde er zudem jeweils 200.000 Euro an seine beiden erwachsenen Söhne abgeben.

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Ob der Dortmunder es bis ins Finale schafft? Das lässt sich über die SKL im Netz verfolgen. Im Fernsehen ausgestrahlt wird das Millionen-Event nicht.