Dortmund. Heidi ist begeistert von Stella. Und auch die Model-Agentin Karin Kelly meint: Die Dortmunder GNTM-Kandidatin hätte gute Chancen in der Branche.
Bislang begeistert Kandidatin Stella Model-Mama Heidi Klum mit ihrem Look und ihrer Ausstrahlung. Und auch Model-Agentin Karin Kelly ist mehr als angetan von der Dortmunderin. Sie meint: „Stella hätte gute Chancen im Business.“
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Sie kennt sich aus im Geschäft. Die Dortmunderin hat in ihrer Jugend selbst hauptberuflich gemodelt. Seit 2001 betreibt sie nun zudem die Agentur „Kelly Faces“, die international erfolgreich ist. Könnte sie sich Stella auch in ihrer Model-Kartei vorstellen? „Warum nicht? Sie ist sehr wandelbar, voller Elan und sehr diszipliniert – und das ist alles ein Muss in unserer Branche“, sagt Karin Kelly. Außerdem habe Stella Klasse und offenbar auch eine gute Portion Durchsetzungsvermögen, ohne zickig zu sein. Manche von den jungen GNTM-Kandidatinnen könnten der 34-Jährigen da bei weitem nicht das Wasser reichen.
Dortmunder Agentur-Chefin schwärmt von Stellas Aussehen
Und was sagt die Agentin, die oft noch selbst vor der Kamera steht, zu Stellas Aussehen? „Einfach toll.“ Stella habe eine super Figur – „für mich fast zu dünn“ – und ein außergewöhnliches Gesicht. „Mit einem schönen Strahlen. Das ist es, was beim Kunden zählt.“
Dass Stella bereits vierfache Mutter ist, würde man ihrem Körper nicht ansehen. Und das sei im Geschäft auch kein Problem – zumindest wenn Figur und Haut stimmen. „Entscheidend ist, wie sie sich präsentiert.“ Karin Kelly erwartet, dass es die Dortmunderin weit bringen wird. Und das nicht nur in der Show.
Hätte Stella Chancen in der Werbung?
In der Werbung, im Fernsehen, aber auch in Print, könnte sich die Agentur-Leiterin Stella gut vorstellen. „Für Kosmetik zum Beispiel, Antifalten-Cremes etwa“, sagt sie. In der High Fashion sieht sie die Kandidatin dagegen eher nicht, dazu sei sie nicht „kantig“ genug. „Aber wenn sie noch dazulernt, würde ich auch das nicht ausschließen.“
Auch von einigen anderen Kandidaten der aktuellen GNTM-Staffel ist die Agenturchefin durchaus angetan. Es sei gut, dass diesmal auch Männer gecastet würden. „Die werden im Business schließlich auch immer gebraucht.“ Bei Aldin aus München sieht die Dortmunderin besonders großes Potenzial. Und die Zwillinge Luka und Julian hätten auch was. „Außerdem sind die wohl ein bisschen Heidis Lieblinge“, vermutet Kelly. Schließlich sei Heidi selbst mit einem Zwilling verheiratet.
Agenturen suchen auch Charakterköpfe
Auch den eher ungewöhnlichen Typen wie Maximilian etwa, die nicht unbedingt dem üblichen Schönheitsideal entsprechen, bescheinigt die Expertin durchaus Chancen am Markt. „Klar, wenn sie Ausstrahlung haben – es gibt ja auch Agenturen, die Charakterköpfe suchen.“ Nur mit dem Begriff Topmodel habe das dann nicht mehr viel zu tun.
Überhaupt sei manches in der Show nicht so dargestellt, wie es im echten Business ablaufe. „Im Fernsehen wird oft eine tolle Fashion-Welt dargestellt, aber das Geschäft ist knallhart“, sagt Karin Kelly. Wer vom Modeln leben müsse, der kämpfe nicht selten mit der Verzweiflung. „Das ist schon sehr schwer.“
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Eines aber sei bei Heidi Klum und ihren Meeedchen sehr realistisch dargestellt, meint Karin Kelly aus Erfahrung. „Die Zickereien spielen sich bei den Castings und Shows manchmal ganz genau so ab – aber zum Glück ist das nicht an der Tagesordnung.“
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