Dortmund. Garnelen und Champagner – und spät am Abend Currywurst: Der Dortmunder Hansaplatz ist gerade eine Gourmetmeile. Aber der Wind... .

Vom 2. bis zum 6. August locken elf Gastronomen aus der Stadt mit feiner und deftiger Küche – und zum Teil ausgefallenen Kreationen - auf den Dortmunder Hansaplatz.

Doch das für Mittwochabend (2.8.) geplante Feuerwerk gegen 22.45 Uhr fiel wetterbedingt aus und soll Donnerstagabend gegen 22.30/22.45 Uhr nachgeholt werden. Diese Entscheidung fällten die Fest-Organisatoren um Sven Stute am Mittwochnachmittag. Die Ruhrnachrichten hatten zuerst berichtet.

Das Feuerwerk sei auf dem Dach der Propsteikirche aufgebaut, so Sven Stute. Doch da starke Windböen in höheren Lagen vorausgesagt seien, habe man das Feuerwerk aus Sicherheitsgründen um einen Tag verschoben. Unten am Boden sei alles ganz normal.

Dortmunder Gourmetfest: 1500 überdachte Sitzplätze

Daher änderte sich hieran nichts: Oberbürgermeister Thomas Westphal eröffnete das Gourmetfest am Mittwoch wie geplant um 17.30 Uhr. In den Tagen danach laden die Gastronomen schon ab 11 Uhr in ihre Zelte ein.

Und falls einmal ein Schauer durchzieht: Sven Stute weist darauf hin, dass es 1500 überdachte Sitzplätze gibt.

Der „Dortmund à la Carte"-Wein: fruchtig-frischer Grauburgunder

Wer Garnelen auf Linguini mit Champagnersauce mit einem feinen Wein genießen will, kann neben vielen anderen Getränken wie jedes Jahr auch wieder den "Dortmund à la Carte"-Wein" genießen. Diesmal ist es ein fruchtig-frischer Grauburgunder von der württembergischen Schlosskellerei Affaltrach.

Die elf Gastronomen bei Dortmund à la Carte und ihre Gerichte:

Ringhotel Drees:

Das Ringhotel Drees ist eins der Gründungsmitglieder von „Dortmund à la Carte“. Dieses Jahr stehen hier unter anderem Zanderfilet, Schweinebäckchen und Gemüsecurry auf der Karte. Zu später Stunde gibt's Currywurst.

Matenaar's:

Seit 40 Jahren sind sie in der Gastronomie tätig, seit April 2012 ist das Matenaar's mit seiner kreativen und individuellen Küche in Aplerbeck. Hier kommen Austern-Freunde auf ihre Kosten. Linguini gibt es auf Garnelen oder mit Trüffelbutter.

Zeitgeist im Markt 13:

Im Zeitgeist kann man Deftiges genießen: Tiroler Bratkartoffeln mit Mettwurstscheiben oder der Brauhaus-Teller mit Kassler und Spiegelei stehen unter anderem auf der Karte. Ab 22 Uhr gibt es Currywurst.

Treppchen 1763:

Das Dortmunder Urgestein aus Hörde bietet kreativ zubereitete gutbürgerliche aber auch mediterrane Gerichte. Hier kann man hausgebeizten Lachs oder Garnelenspieße auf Cous-Cous bestellen.

Brauturm:

Im Wirtshaus Brauturm im siebten Stock des Dortmunder U gibt es gutbürgerliche Küche. Auch bei „Dortmund à la Carte“ werden die Gäste vom Brauturm mit bayrischen Wirtshausspeisen und frisch Gezapftem versorgt.

Dieckmann's:

Knusprige Flammkuchen oder cremige Käsespätzle gibt es bei Dieckmann's. Und hinterher zur Belohung noch ein Mascarpone-Törtchen mit weißer Schokolade.

Tante Amanda:

Das Traditionslokal Tante Amanda bietet saisonale Gerichte – im Restaurant, auf der Terrasse oder im Biergarten. Wem die Haxensülze oder das Matjesfilet nicht ausreicht, der kommt vielleicht mit einem Riesenflammkuchen auf seine Kosten.

Emil:

Steakliebhaber kommen im Zelt von Emil auf ihre Kosten. Hier gibt es Surf and Turf und Rinderfilet, 100 Prozent Black Angus. Für den süßen Abschluss etwas Raffiniertes: Zitronen-Thymian-Gel.

Vetro:

Seit 2016 ist das Vetro schon bei Dortmund à la Carte dabei. Hier gibt es gehobene internationale Küche – von argentinischer Chorizo bis asiatischem Tadoori-Chicken hat man hier eine breite Auswahl.

Altes Gasthaus Grube:

Sülze, Schollenfilet oder Reibekuchen kann man im Zelt vom Alten Gasthaus Grube schlemmen. Zum süßen Abschluss: Bayrische Creme mit Beeren.

Freischütz:

Die Gastronomen des Waldrestaurants Freischütz an der Dortmunder Stadtgrenze zu Schwerte bietet bei „Dortmund à la Carte“ hausgemachten Kaiserschmarrn, Wiener Schnitzel und vegane Königsberger Klopse an.

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