Dortmund. Seit Montag gilt Tempo 30 an der Mallinckrodtstraße. Aber die Dortmunder Schlagader ist nur eine von vielen Hauptstraßen. Andere Strecken folgen.

Ab Montag gilt die erste neue 30er-Zone in Dortmund: Auf einem langen Stück der Mallinckrodtstraße ist am sofort Tempo 30, teilweise gilt Tempo 40. Damit wird die komplette "Nordstadt-Schlagader" von Borsigplatz bis Hafen geschwindigkeitsreduziert. Bisher gilt Tempo 30 auf der Mallinckrodtstraße nur von der Bornstraße bis zur Münsterstraße – jetzt kommt das restliche Stück bis zum Hafen dazu.

Der Stadtrat hatte im März beschlossen, die Geschwindigkeit auf Teilabschnitten stark befahrener Hauptstraßen zu drosseln – aus Lärmgründen.

Autofahrende müssen also aufpassen und auf der Mallinckrodtstraße ans Tempolimit denken. Tempo 30 gilt laut Stadt zwischen Münsterstraße und Schützenstraße – Tempo 40 gilt zwischen Schützenstraße und Hafen. Die Ampelschaltungen werden für die "Grüne Welle" entsprechend angepasst.

Aber die Mallinckrodtstraße ist nur eine von vielen Straßen, auf denen bald Tempo 30 gilt. Auch auf anderen Hauptstraßen muss man bald langsamer fahren. Noch in 2023 werden hier Tempolimits eingerichtet:

  • Kreuzstraße (Hohe Straße bis Vinckeplatz)
  • Vinckeplatz/Wittekindstraße (Vinckeplatz bis Lindemannstraße)
  • Saarlandstraße (Ruhrallee bis Märkische Straße)
  • Jägerstraße (Gronaustraße bis Bornstraße)
  • Bärenbruch (TÜV bis Kirchlinder Straße)
  • Kirchlinder Straße (Zollernstraße bis Wasserstraße)
  • Huckarder Straße (Franziusstraße bis Hülshof)

Weitere Temporeduzierungen folgen in den nächsten Jahren, erklärt die Stadt Dortmund.

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